Kleineren Indie-Studies muss man hin und wieder auch eine Chance geben. Das sieht offenbar auch Publisher Perfect World so, die bisher vor allem durch "Star Trek Online" bekannt wurden und sich ein wenig in neuen Genres bewegen. Mit "Hob" kommt nämlich ein süßes kleines Indie-Game der "Torchlight"-Entwickler, das sich als eine Mischung aus Plattformer, Abenteuer und Puzzlegame versteht. Darin übernehmen wir einen kleinen Helden, der in einer äußerst kreativen und hübschen Landschaft seinen Weg finden muss und gezwungen ist, mittels Schalter und Rätsel, die Welt ein klein wenig zu transformieren.
Das Interessante an "Hob" dürfte sicherlich sein, dass es jede Generation begeistern könnte. Das Gameplay spielt sich spaßig genug, um Erwachsene an den Rechner zu locken, doch auch kleinere Kinder könnten auf Grund der niedlichen und liebevoll gestalteten Welt großen Gefallen an (mehr)
Kennt ihr noch "Aquanox"? Das Unterwasser-Actionspiel aus dem Jahre 2001, in dem wir mit einem kleinen U-Boot durch die Tiefen der Meere reisten und dort gegen zahlreiche Feinde in den Kampf ziehen mussten? Genau dieses Spiel bekommt nun dank Crowdfunding tatsächlich eine Neuauflage. Bei unserem Anspieltermine der Alpha Version auf der Gamescom konnte man dabei allerdings sogar schon sehen: Dem Original kommt man dabei erstaunlich nahe. Dabei hat man allerdings nicht nur die Grafik verbessert, sondern vom ersten Eindruck her auch die Physik und Steuerung.
Die Steuerung ist unter anderem auch deshalb wesentlich einfacher, weil man das HUD des neuen "Aquanox" doch ein wenig minimalistischer gestaltet hat. Als Spieler hat man recht schnellen Überblick über die Minikarte, den Waffen und den diversen Funktionen unseres Schiffes und auch navigieren können wir hervorragend. Denn obwohl w (mehr)
Als der erste "Spellforce"-Teil damals im Jahre 2003 erschien, war das schon eine kleine Sensation. Erstmals gelang es einem Entwicklerteam, das klassische Rollenspiel und Strategie sinnvoll miteinander zu kombinieren. In dem einen Abschnitt des Spiels zogen wir mit unserem Charakter und seinen Begleitern durch die Welt, um spannende Quests zu erledigen und in anderen Abschnitten bauten wir unser Lager auf und mussten uns vor bald angreifenden Feinden verteidigen. Regelmäßig wechselte das Spiel so hin und her und war dadurch sogar für erfahrene Strategiespieler eine Herausforderung. Doch schon damals störten sich einige Spieler daran, dass der Spielfluss ständig unterbrochen wird, wenn wir in den Strategiepart wechselten.
Im dritten Teil der "Spellforce"-Reihe soll das erstmalig endlich ein Ende haben. Nun ist es den Entwicklern gelungen, einen echten Hybriden aus Rollenspiel und (mehr)
Das Warhammer-Universum hat Tausende von Fans, auch in Deutschland. Regelmäßig treffen sich viele von ihnen, über alle Generationen hinweg in diesen kleinen Fantasy-Brettspielgeschäften namens "Games Workshop", um dort an ihren neuesten Figuren zu basteln oder gegenseitig in einer Warhammer-Partie gegeneinander anzutreten. Nicht selten geht dabei ein halbes Vermögen drauf und ganz viele Arbeitsstunden zum Bemalen der kleinen Citadel-Figuren. Kein Wunder also, dass das Franchise letztendlich auch regelmäßig seinen Weg auf den PC und die Konsolen findet. Mit "Warhammer 40.000: Martyr" widmet man sich aber dieses Mal weder einem Strategiespiel, noch einem Third-Person-Shooter. Stattdessen dürfen wir in einem Action-Rollenspiel das ganze Universum bereisen.
Dem Spieler bleiben dabei grundsätzlich sehr viele Freiheiten. Welchen Planeten wir als nächstes besuchen und welche Quest (mehr)
Twin-Stick-Shooter, die wir im Koop-Modus mit anderen Spielern spielen können, sind eigentlich nichts besonderes. Aus der Top-Down-Perspektive steuern wir eine Spielfigur, navigieren fast nur in die jeweiligen Richtungen und ballern gelegentlich darauf los. Mit ein paar zusätzlichen Skills kann man dann noch Drohnen navigieren, oder etwa ein paar Fähigkeiten einsetzen - etwa das Wiederbeleben eines verstorbenen Mitspielers. Ein wenig außergewöhnlicher wird ein solches Spiel dann allerdings, wenn man den lokalen Koop-Modus, den man normalerweise auf der Konsole gewohnt ist, auch auf dem heimischen Rechner umsetzt. Wir können also gleich mit mehreren Personen an ein und demselben Rechner zuhause im Wohnzimmer spielen, ganz ohne Internetverbindung.
Umgesetzt wird die Steuerung dann insbesondere per Gamepad-Controller, sodass wir problemlos mehrere Gamepads an einen Rechner anschl (mehr)
Kaum zwei Jahre ist es her, da kam mit "Train Fever" die erste Wirtschaftssimulation aus dem Hause Urban Games. Obwohl bereits dieses Spiel von vielen Fans gelobt wurde und definitiv als eines der besseren Spiele seines Genres gesehen wird, gab es nach Ansicht der Entwickler offenbar noch viel Luft nach oben. Einige der Verbesserungen, die von vielen Käufern nach dem Vorgänger vorgeschlagen wurden, hat man nun auch in "Transport Fever" eingebaut. Mittlerweile steht das Spiel kurz vor seiner Beta-Phase und soll noch in diesem Herbst veröffentlicht werden. Und tatsächlich war auf der Gamescom erkennbar: Bis auf einige wenige Optimierungen und diverse Fertigstellungen in den Details, ist "Transport Fever" bereits komplett spielbar. Und sieht dabei auch ganz ordentlich aus.
Wie auch schon im Vorgänger setzt man dabei allerdings nicht nur auf den Eisenbahnverkehr, sondern auf nahezu (mehr)
Das beliebte Puzzle-Spiel "Portal" von Valve könnte vielleicht eines der erfolgreichsten Spiele der vergangenen Jahre sein. Da bietet es sich natürlich oft an, auch ein wenig auf der Welle mitzuschwimmen. Gut funktioniert hat das bereits vor mehreren Jahren, als der britische Entwickler Toxic Games die erste Version seines "QUBE" genannten Portal-Klons veröffentlichte. In hellem weiß gehalten und vor allem auf Puzzle ausgerichtet, konnte man Fans des Genres trotzdem sehr begeistern.
Auf den ersten Blick hat sich auch beim zweiten Teil nicht viel geändert. Noch immer laufen wir durch helle Level und müssen interessante Puzzle lösen. Und wie auch schon damals, verzichtet man auf witzigen Humor, wie man ihn etwa von der KI "Glados" kennt, die wir im Original-Portal kennengelernt haben. Im Mittelpunkt sollen auch dieses Mal wieder die Puzzle stehen, bei denen wir durchaus ein weni (mehr)
Einmal wie Captain Janeway von der Voyager fühlen? So etwas ähnliches dürfte jedenfalls bald mit dem neuen Space Exploration-RPG von Daedalic Entertainment möglich sein, in dem es unsere Hauptaufgabe ist, vom anderen Ende des Universums den Weg zurück zur Erde zu finden. Keine leichte Aufgabe, denn unterwegs treffen wir auf zahlreiche andere Spezies, spannende Missionen und vielleicht sogar der ein oder anderen Landung auf einem fremden Planeten, für die wir unseren Lander extra ausstatten müssen.
Ähnlich wie auch Janeway in der berühmten Science-Fiction-Serie müssen wir unterwegs unsere Crew rekrutieren und ihnen wichtige Posten zuweisen. Das wiederum hat direkten Einfluss auf den Spielverlauf und unsere Möglichkeiten. Allerdings wird es noch spannender, wenn wir feststellen, dass viele der Quests ganz offen von Serien wie "Firefly" oder "Farscape" inspiriert wurden. Dabe (mehr)
Einmal ganz bewusst in die Welt der Träume eindringen und seine liebsten nächtlichen Erlebnisse noch einmal erleben - das würden sicherlich sehr viele gerne einmal tun. Im Adventure "The Whispered World" hatten wir in der Vergangenheit schon einmal die Gelegenheit dazu, genau solche Dinge nachzuempfinden. Damals allerdings noch in einer klassischen 2D-Welt. Das soll sich nun ändern, denn der Nachfolger "Silence" setzt erstmals auf eine komplett in 3D designte Welt und bietet damit ein gänzlich neues Spielerlebnis. Wir übernehmen darin die Rolle des Noah, der seine Schwester in der realen Welt verliert und glaubt, sie in der Traumwelt Silence wiederfinden zu können.
Ganz gewöhnlich ist die Inszenierung dieses Spiels aber dennoch nicht, weil man einerseits auf ein klassisches Adventure-Gameplay setzt, andererseits aber auch die Welt selbst etwas anders gestaltet hat, als man es (mehr)
Im digitalen Zeitalter verschwimmen Realität und Virtualität immer mehr. Manchen Menschen fällt es womöglich nicht mehr leicht, noch zwischen diesen Welten zu unterscheiden. Der nächste Schritt scheint da vollkommen logisch: Transhumanismus. In der Rolle des Journalisten Richard Nolan erleben wir ein Berlin im Jahre 2048, in dem Menschen bereits vor einiger Zeit ein Bewusstseinsupgrade vollzogen wurden und sich nun auf einer Entwicklung hin zu einer postmateriellen Existenz begeben. Eine Welt, in der Virtual Reality und das echte Leben zunehmend verschwimmen und selbst unsere Mitmenschen nur noch so etwas wie Pixel in einer Spielwelt sind.
Man könnte "State of Mind" vom ersten Eindruck her vielleicht sogar als eine Art Geheimtipp bezeichnen. Immerhin ist allein die Story und Thematik in einem Spiel schon sehr außergewöhnlich und einzigartig. Nicht zu letzt spielt es aber auch (mehr)