Bereits seit drei Jahren befindet sich das Survival-Game "Rising World" im Early Access auf Steam und trotzdem dürfte ein finaler Release noch immer ein wenig dauern. Bei dem ein oder anderen Spieler mag das sicherlich etwas Unmut auslösen, dass die Entwicklung mitunter doch sehr schleppend voran geht. Auf der Gamescom allerdings waren auch die Entwickler von JIW-Games vertreten und zeigen: Auch an diesem Spiel wird weiterhin gearbeitet. Im Interview mit einem der Entwickler erfuhren wird, welche Inhalte in den nächsten Monaten noch geplant sind und warum die Entwicklung eines solchen Spiels manchmal ein wenig länger dauert.
Die Besonderheit von "Rising World" liegt nämlich tatsächlich darin, dass die Objekte innerhalb der Spielwelt allesamt keine festen Objekte sind. Stattdessen handelt es sich um veränderbare und zerstörbare Gegenstände, bei denen jeder einzelne Holzbalken (mehr)
Science-Fiction-Spiele erfreuen sich offenbar immer noch sehr großer Beliebtheit. So mancher steht schon fast in den Startlöchern, andere hingegen lassen ewig auf sich warten. Und selbst bei großen Titeln wie "Star Citizen" sind Fans noch immer unsicher, ob das Spiel wohl jemals im fertigen Zustand erscheinen wird. Nicht ganz so lange soll es allerdings bei "Dual Universe" dauern, einem neuen Sci-Fi-Titel aus dem in Frankreich angesiedelten Hause Novaquark. Nachdem die Entwickler erfolgreich in der Lage waren, eine halbe Million Euro via Crowdfunding zu erwirtschaften, ist die Entwicklung mittlerweile im vollen Gange und eine erste spielbare Alpha-Version liegt bereits vor. Und da haben wir recht schnell festgestellt, dass "Dual Universe" doch ein wenig anders ist, als die meisten Science-Fiction-Spiele.
Auf den ersten Blick ein wenig an Eve Online angelehnt, erwartet den Spieler (mehr)
Es gibt kaum ein Kartenspiel, das in der Gamerszene einen höheren Bekanntheitsgrad genießt, als dieses: Bereits in einem der beliebtesten und besten Rollenspiele der vergangenen Jahre, "The Witcher 3", kamen die Spieler in den Genuss von Gwent. Ursprünglich als Minispiel verpackt, konnte man dort gegen diverse KI-Gegner antreten, um besondere Karten zu sammeln und sein Set letztendlich zu erweitern. Bei vielen Fans war dieses Minispiel derartig beliebt, dass sich CD Projekt Red dazu entschlossen hat, eine Standalone-Umsetzung zu realisieren und die Spieler auch online im Multiplayer-Modus gegeneinander antreten zu lassen. Bereits seit Monaten hat man deshalb nun bereits die Möglichkeit, das Free 2 Play-Spiel in der offenen Beta-Version zu spielen.
Auf der Gamescom zeigten die Entwickler nun allerdings auch erstmals einen komplett neuen Spielmodus. Mit "Gwent Thronebreaker" wird z (mehr)
Bereits im Jahre 2008 erschien ein ganz besonderes Spiel, in dem die Spieler auf die Jagd nach mysteriösen Geistern gingen. Obwohl keine besonders hohe Popularität erreicht, konnte das innovative Adventure immerhin eine kleine Fanbase aufbauen. Für die Entwickler von Darkling Room, die viele Jahre daran gearbeitet haben und auch für den ersten Teil verantwortlich waren, ist das aber bereits Grund genug, trotzdem eine Fortsetzung zu machen. Mit "The Lost Crown: Blackenrock" geht es also nun erneut auf die britische Insel, wo wir im Südwesten Englands an der Küste nach gruseligen Geistern und mysteriösen Phänomenen suchen. Und dabei hat sich seit dem ersten Teil doch so manches getan.
Eigentlich handelt es sich bei dem Spiel nämlich um ein klassisches Point & Click-Adventure, bei dem wir Rätsel lösen, Objekte zusammensetzen und interessante Gegenstände suchen. Nun allerding (mehr)
In schwierigen politischen Zeiten braucht es einen starken Führer. Das weiß auch El Presidente, der Diktator der Insel Tropico. Mit seinen visionären Ideen kümmert er sich liebevoll um sein Land und wird sein bestes Geben, die Bevölkerung bei Laune zu halten und all ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Und wenn dafür einmal ein eigenes Wahrzeichen nötig ist, soll es schließlich auch das sein. Oder anders gesagt: So albern das auf den ersten Blick auch erscheinen mag, können wir als Diktator im neuesten "Tropico"-Ableger auch Sehenswürdigkeiten wie etwa den Eifelturm stehlen, die dann mit Hubschraubern auf unsere Insel gebracht werden. Das allerdings mindert eher die Glaubwürdigkeit. Die tatsächlich interessanten Aspekte liegen dann an anderer Stelle.
Denn während wir auf den ersten Blick wieder ein klassisches Tropico-Spiel geboten bekommen, bei dem wir eine Insel aufbauen un (mehr)
Fast fünfzehn Jahre ist es mittlerweile her, dass das letzte Spiel der beliebten "Railroad Tycoon"-Reihe in den deutschen Länden stand. Und obwohl es sich bei "Railway Empire" nicht um einen direkten Nachfolger handelt, dürften sich vor allem die Fans der komplexen Wirtschaftssimulationen rund um die Eisenbahn sicherlich auf dieses Spiel freuen. Nun dürfen wir nämlich erneut in die Rolle des Chefs eines großen Eisenbahnunternehmens schlüpfen, müssen Strecken errichten und vor allem: Den Transport möglichst profitabel betreiben. Und dabei verschlägt es den Spieler dieses Mal nach Nordamerika, wo zwischen den Jahren 1830 und 1930 die Dampflokomotiven ihre beste Zeit erlebt haben.
Außergewöhnlich ist dabei tatsächlich, dass der Entwickler offenbar sowohl auf ein modernes Szenario verzichtet, als auch komplett auf europäische Landschaften. Mit mehr als hundert Städten inne (mehr)
Interessante Spiele müssen nicht immer aus Übersee kommen oder von großen Publishern entwickelt worden sein. Manchmal kann ein solcher Titel auch aus Deutschland stammen. So etwa auch der Science-Ficition-Shooter "Genesis: Alpha One", den ein kleines Team aus drei Entwicklern im schönen Freiburg im Breisgau entwickelt hat. Mit ein wenig Retrostyle versuchen die Entwickler, die bereits an großen Titeln wie "Spec Ops: The Line" beteiligt waren, ein wirklich innovatives Konzept umzusetzen und mehr zu bieten, als lediglich stupide Action: Immerhin geht es - wie der Titel bereits vermuten lässt - um das Genesis-Projekt. Als Leiter einer Raumstation ist es unsere Aufgabe, die Station auszubauen, Rohstoffe zu sammeln und - der besonders interessante Aspekt der Handlung - Klonforschung zu betreiben.
An den Anspielstationen auf der Gamescom war man bereits in der Lage, die neueste Versi (mehr)
Die Städtebausimulation "Cities: Skylines" kann man wohl seit vergangenem Jahr als das beliebteste und beste Spiel seines Genres bezeichen. Doch selbst über einem Jahr nach der Veröffentlichung, lassen es sich die finnischen Entwickler nicht nehmen, auch weiterhin an dem Spiel zu basteln und viele Wünsche der Fans umzusetzen. Mit "Natural Disasters" möchte man nun endlich auch spannende Naturkatastrophen einbauen, die das Geschick des Spielers und ein gutes Krisenmanagement benötigen, wenn wir versuchen, den Schaden zu begrenzen und mögliche Überlebende aus den Trümmern zu retten.
Auf der Gamescom hat uns Paradox Interactive auch schon eines der Disaster gezeigt: Meteoriten fallen über die Erde her und platzieren ganze Krater auf unserer Landkarte. Interessant ist dabei die physikalisch korrekte Umsetzung der Kollision, denn die Auswirkungen des Katastrophe richten sich nach (mehr)
Das Rollenspiel "Pillars of Eternity" hat bei Spielern eine gewisse Beliebtheit erreichen können. Nun soll mit "Tyranny" ein Nachfolger in die Startlöcher gehen, bei dem das Böse bereits gewonnen und die Oberhand erlangt hat. Auch der Held in diesem Spiel ist prinzipiell eher ein böser Charakter, sorgt aber in gewissen Szenen für eine unerwartete Vielschichtigkeit - etwa, wenn wir ein fremdes Wesen befreien müssen. Und obwohl das kommende Spiel von Paradox Interactive ein wenig an das gute alte "Diablo" erinnern mag, so unterscheidet sich die Spielmechanik inmitten einer Welt zwischen Bronzezeitalter und Eiszeit, in der es recht brutal zu geht, doch sehr.
Die Entwickler haben sich nämlich dazu entschlossen, das klassische Level- und Skillsystem nicht mehr einzubauen. In "Tyranny" werden wir unsere Zeit also nicht damit verbringen, Erfahrungspunkte zu sammeln und bestimmte Fähi (mehr)
Bereits vor einem Jahr hatten wir auf der Gamescom zum ersten Mal die Gelegenheit, erste spielbare Szenen aus dem neuen "Sniper: Ghost Warrior 3" zu sehen. Mittlerweile ist das Spiel natürlich um einiges fortgeschrittener und auch die offene Welt ist bereits spielbar. Bei unserem diesjährigen Anspieltermin auf der Gamescom hatten wir daher die Gelegenheit, gleich mehrere Missionen aus dem neuen Ego-Shooter anzuspielen. Die machen nicht nur Spaß, sondern sind tatsächlich auch fordernd.
Zu Beginn eines jeden Spiels starten wir dabei in einer Art Safehouse, einer sicheren Unterkunft, in der wir vor den Gegnern versteckt sind. Da landen wir auch, sollten wir während der Mission plötzlich sterben. Aber keine Sorge: So groß die Welt auch sein mag, so viele Safehouses gibt es auch im Spiel und wir landen immer im nächstgelegenen. So müssen wir nicht ständig dieselbe Strecke zurüc (mehr)