Das Weltraumabenteuer "Star Citizen" ist seit einigen Jahren bereits in aller Munde, haben sich die Entwickler schließlich ziemlich viel vorgenommen. Noch immer zweifeln viele daran, dass das Spiel fertiggestellt wird und sind überzeugt, dass sich die Entwickler deutlich zu viel vorgenommen haben. Schon lange, bevor Star Citizen überhaupt bekannt war, konnte jedoch die X-Serie bei den Science-Fiction-Fans und Spielern punkten. Bereits der erste Teil "X - Beyond the frontiers" war ein überaus erfolgreiches und beliebtes Weltraumabenteuer, das schon im Jahre 1999 mit seiner für die damalige Zeit bemerkenswerten spielerischen Freiheit punktete. Schon immer bestand das grundlegende Spielprinzip daraus, sich im Weltraum frei bewegen zu können und es dem Spieler selbst zu überlassen, ob er durch Kampf, Handel, Erkundung oder auf ganz anderen Wegen zu seinem Erfolg kommt und ein riesiges (mehr)
Der wahrscheinlich größte Traum der meisten Gamer ist es, nicht nur den ganzen Tag seine Lieblingsspiele zu spielen, sondern zeitgleich auch noch Geld zu verdienen. Nur die wenigsten allerdings schaffen es als professioneller E-Sportler oder Influencer aufzusteigen und tatsächlich ihren Lebensunterhalt mit dem Spielen von Computerspielen zu verdienen. Genau aus diesem Grund haben sich die Entwickler von VZ Games dazu eine kleine Abhilfe ausgedacht: Hash Rush. In diesem Strategiespiel mit Rollenspielelementen ist es nämlich nicht nur die Aufgabe des Spielers, sein eigenes kleines Dorf aufzubauen, sondern er kann dabei zugleich auch die Cryptowährung Ehterium schürfen. Und das nicht etwa mit dem eigenen Rechner.
CEO Kristaps Karlis Vaivods und Lead Game Designer Robert Nicholls versicherten uns bei der Anspielsession nämlich, dass die eigene Hardware des Spielers zu keinem Zeitp (mehr)
Über viele Jahre war die Verwendung von verfassungsfeindlichen Symbolen in PC- und Videospielen ein echtes Problem. Lange nicht einmal als Kunst anerkannt, wurden Spiele stets anders behandelt, als etwa Filme. Für Entwickler bedeutete das: Eine Selbstzensur und somit Entfernung von Hakenkreuzen war zwingend erforderlich. So hat es etwa bekannte Marken wie "Wolfenstein" schon seit je her getroffen und es erschienen zensierte deutsche Versionen, in denen Hakenkreuze durch andere Symbole ersetzt wurden. Manchmal allerdings ist es auf Grund des inhaltlichen Kontextes nicht immer sinnvoll, verfassungsfeindliche Symbole entfernen zu müssen. Etwa denn, wenn aus Sicht eines Widerstandskämpfers oder eines Juden die Gräueltaten des Nazi-Regimes gezeigt werden sollen und mit voller Intensität ihre Wirkung entfalten müssen. Aus diesem Grund hat sich das Berliner Indie-Entwicklerstudio Paintbu (mehr)
Die Beliebtheit des populären Tabletop-Spiels Warhammer 40K hat scheinbar kein Ende. Während sich die kleinen Läden des Games Workshop noch immer an der hohen Kundschaft erfreuen, lässt auch der Nachschub an Videospielen aus diesem Universum nicht nach. Ende diesen Jahres soll daher auch die Fortsetzung von "Battlefleet Gothic Armada" erscheinen, bei der wir erneut mit futuristischen, aber etwas düster ausschauenden Schiffen in die Schlacht ziehen und unsere strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen dürfen.
In "Battlefleet Gothic Armada 2" soll nun allerdings vieles etwas umfangreicher werden. Statt wie im Vorgängerspiel lediglich über eine Singleplayer-Kampagne zu verfügen, liefert der neueste Teil gleich drei Stück an der Zahl mit. Die Gesamtspielzeit dürfte sich damit voraussichtlich verdreifachen und es wartet durch die unterschiedlichen Fähigkeiten der jeweils (mehr)
Wir schreiben das Jahr 190 nach Christus. Seitdem die Han-Dynastie vor den Augen des Kind-Kaisers zerfällt, befindet sich das Land im stetigen Chaos und sieht sich vor einem langanhaltenden, blutigen Krieg. Doch das Regime ist längst geprägt von Brutalität und Unterdrückung, während Dong Zhou an Macht gewinnt. Und nur drei Helden haben sich zusammengeschlossen, um der Tyrannei ein Ende zu bereiten und dem Volk endlich wieder Hoffnung zu geben: Aus diesem Setting besteht das für Frühjahr 2019 angekündigte Strategiespiel "Total War: Three Kingdoms", das die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Total War-Reihe erneut fortsetzt.
Als Spieler darf man sich dabei also auf ein spannendes Setting rund um die damalige chinesische Kultur freuen und bekommt beeindruckende Feldschlachten geboten, wie wir sie sonst vor allem aus den diversen chinesischen Martial Arts-Filmen kennen. Dabe (mehr)
Wie in jedem Jahr ist auch die Bundeswehr mit eigenem Stand und riesigen Gerätschaften auf der Gamescom in Köln vertreten, um für neue Rekruten zu werben und ihre Arbeit bekannter zu machen. Für gewöhnlich stößt das nicht selten auf Kritik, werfen Gegner ihnen schließlich vor, für den Krieg und das Töten zu werben - und das habe auf einer Videospielmesse wie der Gamescom ohnehin nicht viel zu suchen. Dieses Jahr allerdings gab es einen zusätzlichen besonderen Grund des Anstoßes: Die von der Bundeswehr verwendeten Werbeplakate.
Mit Slogans wie "Multiplayer at its best" oder "Mehr Open World geht nicht" macht die Bundeswehr dort auf ihren Stand aufmerksam und bewirbt recht offensiv eine Karriere als Soldat - die eigentlich angestrebte Message über Sicherung des Friedens und Stärkung des Teamgeistes kommt bei einigen Spielern allerdings nicht an. Stattdessen unterstellen K (mehr)
Auf der Gamescom gibt es bekanntlich nicht nur brutale Ego-Shooter und andere Actionspiele, sondern manchmal auch den ein oder anderen Spaß zum Mitdenken. Der niederländische Publisher Iceberg Interactive, der sich für gewöhnlich auf eher kleinere Indie-Spiele konzentriert, hatte deshalb genau das richtige Puzzlespiel für Knobelfans am Start. In einer mysteriösen Welt voller Magie, begeben wir uns auf eine Reise zwischen Licht und Finsternis, um die Natur der Realität zu erkunden. In einem First Person-Singleplayer gilt es vor allem, einen Weg durch die verschiedensten Level zu finden und dabei interessante, nicht immer ganz einfache Rätsel zu lösen.
Der Spieler bekommt es dabei häufig mit beweglichen Böden zu tun, die mittels Schalter und korrekter Positionierung der eigenen Figur in die richtige Position gebracht werden muss, um anschließend den Weg zum Ziel fortsetzen (mehr)
Auch nach vielen Jahren liegt der Fokus bei der Videospielmesse Gamescom in Köln immer noch vor allem auf den spannenden Multiplayer-Titeln. Nicht nur im eSport, sondern auch bei den zahlreichen Neuvorstellungen der Publisher hatte man in der Kölnmesse die Gelegenheit, gegen viele andere Spieler anzutreten und die eigene Teamfähigkeit möglichst unter Beweis zu stellen. Besonders beliebt sind dabei vor allem taktisches Multiplayerspiele, bei denen man mit mehreren Verbündeten in den Krieg zieht und ganze Armeen kommandieren muss. In diesem Jahr gab es aus diesem Genre gleich zwei interessante Spiele, die schon bald in einen harten Konkurrenzkampf ziehen dürften. Einerseits natürlich "Mount & Blade II: Bannerlord" von Taleworlds, die mit einem Prequel zu "Mount & Blade: Warband" in die Schlacht ziehen. Andererseits aber auch starke Konkurrenz von Wargaming.net, die sich zuvor mit Wo (mehr)
2017 scheint tatsächlich das Jahr der Neuauflagen zu sein, schaut man sich einmal die verschiedenen Neuankündigungen der diesjährigen Gamescom an. Immerhin ist auch der letzte Teil der "Pizza Connection"-Reihe mittlerweile sage und schreibe 16 Jahre her. Und nun kommen die Entwickler von Assemble Entertainment und beglücken die Fans der beliebten Wirtschaftssimulation mit einem dritten Teil des deutschen Spiele-Hits, in dem Spieler ihre eigenen Pizzen designen konnten und mittels Mafiamethoden gegen die Konkurrenz vorgehen konnten. Und diese Gelegenheit hat man dann auch gleich genutzt, um die Vorgehensweise des eigenen Imperiums ein wenig an die modernen Zeiten anzupassen.
Das Spielprinzip ist - wie wir auf der Gamescom sehen konnten - auch heute noch ziemlich dasselbe. In erster Linie geht es darum, unsere eigene Pizzarestaurantkette aufzubauen, eigene Pizzen zu kreieren und da (mehr)
Einmal im Leben in die Rolle eines Richters schlüpfen und über Leben und Tod entscheiden, würde wohl so mancher gerne einmal. In "We. The Revolution", dem neuesten Spiel aus dem Hause Klabater ist das tatsächlich möglich. Und zwar während der französischen Revolution, in der Macht und Intrigen eine große Rolle spielen. In der bereits anspielbaren Version auf der Gamescom stellte man dann auch schnell fest: In diesem Spiel geht es gar nicht so sehr um Action. Kampfszenen aus der Revolution finden wir eher weniger. Stattdessen handelt es sich um einen Richter mit dem ein oder anderen Problem, in dessen Rolle wir uns an das Pult des Gerichtssaals setzen und Urteile fällen. Im Mittelpunkt des Spiels stehen also vor allem Entscheidungen, die auch über unsere eigene Zukunft entscheiden können - je nachdem, wem wir mit unseren Urteilen missfallen oder wie wir die politische Situation (mehr)