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    Gamescom: Erste Screenshots vom XIII-Remake

    Als der Ego-Shooter "XIII" im Jahre 2003 erstmals bei Ubisoft erschien, war das Spiel schon eine echte Besonderheit. Zum ersten Mal gab es damals ein Spiel, das komplett auf die damals neuartige Cel-Shading-Grafik setzte. Dabei konnten wir in eine virtuelle 3D-Comicwelt eintauchen, in der jede Figur, jedes Objekt und auch jede Waffe originalgetreu aussieht wie in den Comics. Spielerisch bot dies gänzlich neue Möglichkeiten, weil die Entwickler auf typische Comicheft-Darstellungen setzte: Bewegungen etwa wurden durch ein dick eingeblendetes "TAP TAP TAP" sichtbar und auch jedes andere Geräusch wurde nicht nur akustisch, sondern auch visuell dargestellt. Vor allem für jene Spieler, die gerne auch einmal unentdeckt vorgingen, war das eine ganz besondere Erfahrung. Nachdem der Publisher Microïds inzwischen die Lizenzen für das Spiel erworben hat und auch die Comics sich etwa in Fra (mehr)

    Warsaw: Erstes Spiel mit Nazi-Symbolik erhält USK16

    Viele Jahre war die Darstellung von Nazisymbolik wie Hakenkreuzen in Computer- und Videospielen - anders als etwa in Filmen - ein großes Problem. Langjährige Spieler wissen deshalb: Schon so manches Spiel musste in der Vergangenheit für den deutschen Markt zensiert und die Hakenkreuze entfernt werden. Das berühmteste Beispiel dürfte dafür sicherlich der satirische Ego-Shooter-Hit "Wolfenstein" sein, der schon seit den 1980er Jahren mit der Verpflichtung zur Zensur zu kämpfen hat. Inzwischen aber geht die USK offenbar neue Wege und zeigt sich bei den Altersfreigaben und der Genehmigung für Spiele mit Nazi-Symbolik um einiges lockerer: Nicht nur die internationale und mit Hakenkreuzen versehene Version des jüngsten "Wolfenstein: Youngblood" darf in Deutschland vertrieben werden, auch eine echte Premiere gibt es zu verkünden. Der Strategie- und Rollenspielmix "Warsaw" des unab (mehr)

    Moons of Madness: Ein Indie-Game auf den Spuren von Doom?

    Wenn man auf der Gamescom den Indie Arena Booth besucht hat, dann musste man schon ein wenig die Spreu vom Weizen trennen. Neben so manchem wenig überzeugenden Spiel und anderen Titeln, die grafisch schlicht veraltet aussehen, kann man hier und da durchaus auch mal kleine Perlen entdecken, die sich grafisch nicht vor den großen Hits verstecken müssen. Eines davon könnte sicherlich das Sci-Fi-Horrorspiel "Moons of Madness" vom Indie-Entwickler Rock Pocket Games sein, das auf der diesjährigen Gamescom bereits anspielbar war. Darin spielen wir den Techniker Shane Newehart, der auf einer Mars-Station stationiert ist und auf Grund seiner niedrigen Sicherheitsstufe eigentlich noch gar nicht weiß, warum die Menschen tatsächlich zum Mars geflogen sind. Noch ahnt er also nichts davon, dass ein mysteriöses Signal empfangen wurde, das von einer offenbar intelligenten Lebensform versend (mehr)

    Help will come tomorrow: Ãœberleben in Sibirien

    Survival Games gibt es wahrscheinlich wie Sand am Meer. Meistens erkunden wir darin eine unbekannte Welt, craften irgendwelche Gegenstände und bekämpfen uns gegenseitig. Nicht so in "Help will come tomorrow" von Klabater, das mit einem besonderen Setting aufwarten möchte. Der polnische Publisher kennt eisige Winter schließlich nur zu gut und möchte uns eine kleine Lehrstunde in Sachen Überlebensfähigkeit bieten. In ihrem Spiel verschlägt es uns deshalb mit einer Gruppe Überlebender mitten ins eisig verschneite Sibirien, wo die Winter kalt sind und der Tod meist nicht lange auf sich warten lässt. Als Überlebende eines Unfalls der Trans-Siberischen Eisenbahn ist es schließlich unsere Aufgabe, die Figuren gegenseitig am Leben zu halten. Erfrierungen zu vermeiden, ausreichende Nahrungsmittel zu sammeln und am besten auch noch irgendwie miteinander auszukommen. Das ist nämli (mehr)

    Maneater: Einmal Hai sein und Badegäste terrorisieren

    Während die meisten Spiele auf der Gamescom zumindest einen Hauch von Ernsthaftigkeit erkennen lassen, gibt es da fast in jedem Jahr auch solche Titel, die eher in die Kategorie der Skurillitäten passen würden. Eines davon ist vermutlich das Rollenspiel "Maneater" von Publisher Tripwire Interactive, in dem wir einen Hai spielen. Ja, richtig gelesen: Einen Hai, der Badegäste am Strand terrorisiert. Und je mehr Badegäste wir zerfleischen und ärgern, desto mehr Punkte gibt es am Ende. Man darf angesichts dieses Inhalts sicherlich davon ausgehen, dass das Spiel bei Veröffentlichung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Freigabe ab 18 Jahren erhalten wird. Irgendwie - unfreiwillig - lustig ist es aber natürlich trotzdem, denn so ein Grand Theft Auto mit Hai im Wasser macht natürlich durchaus Laune, wie wir bei der Präsentation auf der Gamescom feststellen durften. Basieren soll das (mehr)

    Blair Witch: Horrorfilm wird zum PC-Spiel

    Zwanzig Jahre ist es inzwischen her, dass der Film "The Blair Witch" Project über die Leinwände flimmerte und dabei einen richtigen Hype unter den Horrorfans auslöste. Mit psychologischem Horror und zahlreichen Gruselmomenten überzeugte der Film damals recht viele Fans. Vor allem aber war der Handkamera-Stil mit seinen Jumpscares für die damalige Zeit recht innovativ. Da wird es doch eigentlich höchste Zeit, die Thematik endlich auch in Form eines Videospiels umzusetzen. Mit "Blair Witch" erscheint erstmals ein auf dem Film basierendes Spiel, in dem wir in die Rolle eines ehemaligen Polizisten schlüpfen, der sich auf die Suche nach einem Jungen macht, der in den Wäldern verschwunden ist. Wie auch in der Filmvorlage merkt der Spieler dabei natürlich recht schnell, dass in diesem Wald so einiges nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Mysteriöse Symbole tauchen in den Tiefen (mehr)

    Gamescom: Snakebyte setzt zukünftig auf Qualität und Bundesliga-Lizenzen

    Auf der Gamescom spielen jedes Jahr nicht nur Spiele eine große Rolle, sondern auch die Hardware, die wir zum Spielen benötigen. Ob Controller, Tastaturen, Mäuse, Headsets und zahlreiche andere "Gaming"-Peripherie - nahezu alle wichtigen Hersteller sind auf der Messe in Köln vertreten. So auch der Hersteller Snakebyte, der sich in den vergangenen Jahren vor allem durch Gamepads und Spiele-Controller zum günstigen Preise einen Namen gemacht hat. Davon allerdings möchte man zukünftig offenbar weg und stattdessen das mittelpreisige Segment mit hochwertiger Hardware bedienen. Besonders interessant dabei die bereits seit 2017 erhältliche Tastatur "Keyboard Ultra", die mit LED-Beleuchtung und blauen Schaltern daher kommt, um dem Spieler so viel Eingabefeedback zu geben wie möglich. Weitere Schalter wie etwa die weicheren roten Switches oder der Kompromiss aus braunen Switches seie (mehr)

    Warsaw: Den Zweiten Weltkrieg spielerisch aus polnischer Perspektive erleben

    Der Zweite Weltkrieg ist auf Grund unserer Geschichte naturgemäß ein großes Thema in Deutschland, das vor allem in Filmen und Spielen durchaus auch häufig vertreten ist. Schon auf der Kinoleinwand allerdings wird deutlich, dass die Perspektive aus dem Ausland oftmals ein wenig anders ausschaut. Konzentriert sich Deutschland oftmals stark auf Hitler und die Judenverfolgung, sind nationale Ereignisse für das Ausland meist viel wichtiger. Die Vorfälle in Katyn, El-Alamein und vielen anderen Regionen der Welt sind Deutschen daher oftmals unbekannt. Mit "Warsaw" kommt deshalb nun von Pixelated Milk ein Strategie und Rollenspiel, in dem uns die Entwickler spielerisch die polnische Sichtweise näher bringen. Dabei schlüpfen wir in die Rolle von Widerstandskämpfern, die im Jahre 1944 versuchen, im besetzten Warschau die Kontrolle durch die Deutschen zurückzudrängen. Im Kern der Hand (mehr)

    Nanotale: Monster mit Worten bekämpfen

    Dass Worte manchmal ein bisschen mehr weh tun können, als physische Gewalt, wissen wir ja alle. Auf die Idee gekommen, daraus ein PC-Spiel zu machen, ist bisher allerdings wahrscheinlich noch niemand. Bis auf einer: Der belgische Indie-Entwickler Fishing Cactus schickt uns in eine Fantasiewelt, in der Monster nicht mit Schwertern, sondern mit Worten bekämpft werden. Und nachdem die Entwickler bereits für den süßen kleinen Titel "Epistory" bekannt ist, scheint dieses ausgefallene Projekt geradezu perfekt für das Studio. Besonders auf ihre Kosten kommen dabei jene Spieler, die besonders schnell auf der Tastatur tippen können und am besten sogar eine mechanische Tastatur ihr eigen nennen. Kommen wir nämlich erst einmal in die Reichweite eines Gegners, feuern wir unsere Waffen mit der möglicht schnellen Eingabe eines auf dem Bildschirm erscheinenden Wortes ab. Je größer und stà (mehr)

    Cyberpunk 2077: Stealth-Action mit Keanu Reeves

    Das am meisten gefragte Spiel auf der diesjährigen Gamescom kann ohne Zweifel wohl nur eines sein: Cyberpunk 2077. In der Entertainment Area war die Schlange so lang wie bei kaum einem anderen Titel und auch in der Business Area waren die Pressetermine praktisch ausgebucht. Kein Wunder handelt es sich schließlich um das neue Spiel des "The Witcher 3"-Publishers, denn das Rollenspiel rund um den Hexer Geralt gehört zu den wohl besten Spielen aller Zeiten. Die Erwartungen an Cyberpunk 2077 sind also dementsprechend ebenso groß. CD Project Red, der Publisher und Entwickler der beiden Spiele, steht deshalb unter großem Druck, diese enorm hohen Erwartungen zu erfüllen. Auf der Gamescom gab es deshalb einige interessante Einblicke in spielfähiges Material, das von den Entwicklern persönlich vorgeführt wurde. Darunter einen Einblick in die komplett offene und frei begeh- sowie befa (mehr)

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