Wer schon einmal den Japantag in Düsseldorf besucht hat, der weiß nur zu gut: Wenn es um westliche Popkultur und japanische Einflüsse geht, sind die Interessenüberschneidungen ziemlich groß. Zahlreiche vor allem junge Leute interessieren sich sowohl für die neusten Video- und Brettspiele, schauen begeistert die Fantasy- und Sci-Fi-Produktionen aus Amerika und haben trotzdem ein großes Interesse an der japanischen Kultur - von Musik bis hin zu Animeserien. Dass es auf Conventions deshalb keine Seltenheit ist, dass zahlreiche Besucher in selbstgemachte Cosplays schlüpfen, kommt daher nicht von ungefähr. Für die EpicCon, die am 8. und 9. Februar 2020 in Münster stattfindet, war es deshalb nur naheliegend, eine Convention durchzuführen, die beide Seiten miteinander vereint.
Und genau das soll dann auch am Programm und den Themenbereichen der beiden Tage sichtbar werden: In de (mehr)
Ein Harry Potter-Star macht auf Instagram Werbung für die Stadt, Schauspieler aus "Akte X" und "Pretty Little Liars" trieben sich auf dem Weihnachtsmarkt herum und sogar Doc Brown aus "Zurück in die Zukunft" reiste höchstpersönlich an - in Dortmund war am vergangenen Wochenende so einiges los. Dort fand nämlich zum fünften Mal die German Comic Con statt, die damit zugleich auch ihr fünfjähriges Jubiläum feierte. Dafür wurde es so groß, wie noch nie zuvor: Rechnet man den Bereich der "Rosewood Reunion" hinzu, in der zahlreiche Stars aus "Pretty Little Liars" ihre Fans begrüßten, kam die Veranstaltung auf eine extreme Anzahl von mehr als 90 Stars in der Westfalenhalle Dortmund. Damit ist die German Comic Con nicht nur die größte Convention Deutschlands, sondern auch ein Event, das an so mancher Stelle deutsche Rekorde aufstellte.
Doc Brown begeistert Zurück in die Zukun (mehr)
Wilder Westen im Jahre 1899: Der Überfall auf eine Fähre in Blackwater geht gewaltig schief. Arthur Morgan ist gemeinsam mit seiner Bande rund um Anführer Dutch van der Linde gezwungen, vor den Gesetzeshütern in Richtung Osten zu fliehen. Ein weiterer Überfall auf einen Zug scheint dabei die perfekte Gelegenheit zu sein, an das nötige Kleingeld zu kommen. Doch da haben sie sich scheinbar mit dem Falschen angelegt: Leviticus Cornwall nämlich, ein reicher Ölmagnat und Besitzer des Zuges ist von dem Angriff so wenig begeistert, dass er kurzerhand die Pinkerton Detective Agency auf die Bande hetzt. Stets quer durch die Staaten von einem Unterschlupf zum nächsten flüchtend, versucht die Bande von Dutch fortan, mit zahlreichen Verbrechen ihre Gruppe zu ernähren und ist auf der Suche nach dem perfekten großen Coup, um sich endgültig auf eine tropische Insel abzusetzen. Doch der Weg (mehr)
El Presidente ist zurück – und auch dieses Mal muss er sich wieder um seinen kommunistischen Inselstaat kümmern, bevor er sich endgültig zu einer Bananenrepublik entwickelt. Und trotz der unermesslichen politischen Fähigkeiten des einzig wahren Staatsoberhauptes bekommt er es mit zahlreichen Fraktionen zu tun, die ihm unbedingt das Leben schwer machen wollen. Die Kapitalisten wollen eine Wirtschaftspolitik zu ihrem Gunsten, den Umweltschützern passt der dabei entstehende Dreck überhaupt nicht und von den Religiösen mit ihren seltsamen Moralvorstellungen wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. Und als wäre das nicht bereits genug, bekommt er es auch noch mit den Großmächten der Erde zu tun, während El Presidente insgeheim versucht, den Kontostand seines Schweizer Bankkontos zu erhöhen, ohne dass davon irgendjemand etwas mitbekommt. Denn ihr wisst ja: Manche sind eben glei (mehr)
Seit achtzehn Jahren ist es bereits eine feste Instanz in der deutschen subkulturellen Musikszene: Das American Cajun, Blues & Zydeco Festival, das seit 2001 jedes Jahr rund um Halloween durch Deutschland und die Schweiz tourt und dabei echte Originalmusiker aus dem Mississippi Delta mitbringt. Nach dem heutigen Start in Basel führt die Reise dabei durch praktisch alle Bundesländer Deutschlands und hat dabei an jedem Standort einen rund dreistündigen Konzertabend aus einem authentischen bunten Genremix zu bieten, bei dem das Publikum schnell das Gefühl bekommt, sich tatsächlich in den Bayous zu befinden. Fest angekündigt ist dabei unter anderem Dwight "Blackcat" Carrier mit seiner Band, der bereits im vergangenen Jahr auf dem Festival dabei war und für den diese Auftritte zugleich auch eine exklusive Deutschland-Tour bedeuten. Mit kleinen Einflüssen des Souls und Blues präsentie (mehr)
Wenn die Rede von "Gaming-Headsets" ist, sind die Gefühle oft gemischter Natur. Vor allem Liebhaber des hochwertigen, audiophilen Equipments aus dem HiFi- und Studiobereich befürchten an dieser Stelle ein reines Marketingprodukt. Wo "Gaming" drauf steht, sei selten Qualität drin, dafür der Preis jedoch umso höher. Genau das möchte nun der Traditionshersteller Audio-Technica ändern, in dem er ebenfalls in den Gaming Sektor einsteigt. Das Ungewöhnliche daran: Audio-Technica stammt eigentlich aus einer ganz anderen Sparte, denn der Hersteller ist vor allem im HiFi-Segment für recht hohe Qualität bekannt. Und auch Produzenten schwören im Studio etwa auf den ATH-M50X, der mit einer ausgesprochen hohen Neutralität überzeugt. Gelingt es Audio-Technica also auch mit ihrem ersten schnurlosen Gaming-Headset ATH-G1WL die Konkurrenz in Sachen Klangqualität abzuhängen?
Erster Eindru (mehr)
Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video erfreuen sich seit einigen Jahren einer immer größeren Beliebtheit und ersetzen dabei für viele Zuschauer zunehmend das klassische Fernsehen. So manch einem aber stört längst die große Masse an Serienproduktionen, die mitunter sogar negative Auswirkungen auf die Qualität der Produktionen hat. Hier möchte ausgerechnet ein kleiner, bisher noch recht unbekannter Streaming-Anbieter Abhilfe schaffen: Mubi. Das Konzept dahinter: Jeden Tag startet dort ein neuer, hochqualitativer Film, der dann für 30 Tage lang verfügbar sein wird. Das heißt: Es stehen immer nur 30 Filme gleichzeitig zur Verfügung. Die sind dafür allerdings genauestens ausgewählt, denn hier entscheidet keine massenhafte Lizensierung, was dem Zuschauer empfohlen wird, sondern eine menschliche Redaktion, die jeden einzelnen der Filme vorher ansieht und auswählt. (mehr)
Ein Schloss kurz hinter der niederländischen Grenze, tausende Menschen in aufwändigen Kostümen und dazu ein umfangreicher Met-Empfang, bei dem die Besucher nach Lust und Laune probieren können: Das kann eigentlich nur bedeuten, dass die Elfia im wunderschönen Garten des Schloss Arcen bei Venlo ihr 10-jähriges Jubiläum feiert. Denn in den 10 Jahren, in denen die Elfia stetig wuchs und inzwischen Jahr für Jahr fast ausverkauft ist, hat sich so einiges geändert. Aus dem einstigen Cosplay-Event, bei dem sich Kostümierte vor allem vor den eindrucksvollen Kulissen und Wasserfällen des Schlossgartens fotografieren ließen, ist inzwischen ein ernstzunehmendes Fantasy- und Mittelalterfestival geworden, auf dem auch namhafte Bands und Künstler zu Gast sind. Und das muss natürlich ausgiebig gefeiert werden, weswegen es gleich 10 exklusive Sorten des hauseigenen Jubiläums-Met gab.
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Als der Ego-Shooter "XIII" im Jahre 2003 erstmals bei Ubisoft erschien, war das Spiel schon eine echte Besonderheit. Zum ersten Mal gab es damals ein Spiel, das komplett auf die damals neuartige Cel-Shading-Grafik setzte. Dabei konnten wir in eine virtuelle 3D-Comicwelt eintauchen, in der jede Figur, jedes Objekt und auch jede Waffe originalgetreu aussieht wie in den Comics. Spielerisch bot dies gänzlich neue Möglichkeiten, weil die Entwickler auf typische Comicheft-Darstellungen setzte: Bewegungen etwa wurden durch ein dick eingeblendetes "TAP TAP TAP" sichtbar und auch jedes andere Geräusch wurde nicht nur akustisch, sondern auch visuell dargestellt. Vor allem für jene Spieler, die gerne auch einmal unentdeckt vorgingen, war das eine ganz besondere Erfahrung.
Nachdem der Publisher Microïds inzwischen die Lizenzen für das Spiel erworben hat und auch die Comics sich etwa in Fra (mehr)
Viele Jahre war die Darstellung von Nazisymbolik wie Hakenkreuzen in Computer- und Videospielen - anders als etwa in Filmen - ein großes Problem. Langjährige Spieler wissen deshalb: Schon so manches Spiel musste in der Vergangenheit für den deutschen Markt zensiert und die Hakenkreuze entfernt werden. Das berühmteste Beispiel dürfte dafür sicherlich der satirische Ego-Shooter-Hit "Wolfenstein" sein, der schon seit den 1980er Jahren mit der Verpflichtung zur Zensur zu kämpfen hat. Inzwischen aber geht die USK offenbar neue Wege und zeigt sich bei den Altersfreigaben und der Genehmigung für Spiele mit Nazi-Symbolik um einiges lockerer: Nicht nur die internationale und mit Hakenkreuzen versehene Version des jüngsten "Wolfenstein: Youngblood" darf in Deutschland vertrieben werden, auch eine echte Premiere gibt es zu verkünden.
Der Strategie- und Rollenspielmix "Warsaw" des unab (mehr)