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    Zu scharf um wahr zu sein

    Zu scharf um wahr zu sein


    Land/Jahr:
    USA 2010
    Genre:
    Komödie
    Regie:
    Jim Field Smith
    Darsteller:
    Jay Baruchel
    Alice Eve
    T. J. Miller
    Mike Vogel
    Nate Torrence
    Krysten Ritter
    Geoff Stults
    Lindsay Sloane
    FSK:
    ab 12 Jahren
    Dauer:
    100 Minuten
    Kaufstart:
    23. September 2010
    Label:
    Paramount Pictures


    Kirk hat sich vor kurzem erst von seiner Freundin getrennt und will sie nun natürlich zurückgewinnen. Dumm nur, dass sie längst mit einem anderen zusammen ist, sodass er sich fortan nach etwas Neuem umsehen muss. Wie gut also, dass er bei der Arbeit im Flughafenterminal immer wieder auf junge, gut aussehende Frauen trifft. Darunter auch die hübsche Molly. Doch die scheint in einer ganz anderen Liga, als Kirk zu spielen, ist er doch schließlich eher der Losertyp. Voller Verwunderung muss er allerdings feststellen, dass sie trotzdem auf ihn steht, doch: Wie soll Kirk bloß mit dieser Situation umgehen?

    Kritik:
    „Zu scharf um wahr zu sein“ beschäftigt sich eigentlich mit einer typischen Problematik: Die Minderwertigkeitskomplexe. Viele Männer, die weniger gut aussehen, wagen sich oftmals nämlich gar nicht, an hübschere Frauen heran und verpassen so oft die Chance, ihre eigentliche Traumfrau kennenzulernen. Ähnlich ergeht es da auch der Hauptfigur Kirk, die hier versucht mit dieser Situation fertig zu werden. Es gibt nur einen Unterschied: Er hat sich gewagt, eine solche Frau kennenzulernen – und weiß nun nicht, wie er damit umgehen soll, dass er eine Liga unter ihr steht. Wie wir es nun von amerikanischen Komödien gewohnt sind, bekommen wir auch in „Zu scharf um wahr zu sein“ einmal mehr einen Humor, weit unterhalb der Gürtellinie geboten. Das mag nicht jedem gefallen, bei Jugendlichen kann dies aber durchaus positiv ankommen. Wer sich daran nicht stört, bekommt dann allerdings reichlich kuriose Situationskomik geboten und darf sich mit einer durchaus witzigen Lovestory anfreunden. Die lockeren Sprüche und die sympathisch-tollpatschigen Charaktere tun außerdem ihr Übriges und verwandeln „Zu scharf um wahr zu sein“ doch noch in einen qualitativen und spaßigen Film für die ganze Familie. Kein Wunder, gelingt es den beiden Hauptdarstellern jederzeit, die Sympathien der Zuschauer zu ernten. Und dass der Regisseur zudem einen sehr konsequenten Stil an den Tag legt, spricht ebenfalls für sich. Leider bleiben die ganz großen Gags und auch die Originalität aus, sodass trotz allem ein wenig Potential vertan wurde.

    Fazit:
    Typische US-Komödie um einen Losertypen, der versucht, sich eine gutaussehende Frau zu angeln. Spaßig, aber wenig originell.