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    Stargate Universe

    Stargate Universe


    Land/Jahr:
    USA / CAN 2009
    Genre:
    Science-Fiction
    Regie:
    -
    Darsteller:
    Robert Carlyle
    Louis Ferreira
    Brian J. Smith David Blue
    Alaina Huffmann
    FSK:
    ab 12 Jahren
    Dauer:
    133 Minuten
    Kaufstart:
    25. Juni 2010
    Label:
    20th Century Fox


    Eli ist ein richtiger Mathematik-Freak und verbringt seine Freizeit am liebsten mit Computerspielen. Doch niemals hätte er mit dem gerechnet, was an diesem Tag passieren soll: Ein Mitarbeiter des Stargate-Projektes steht plötzlich vor seiner Tür und droht, ihn auf ein Raumschiff beamen zu wollen, falls er das angebotene Formular nicht unterschreibt. Lächerlich, wie er dies nun einmal findet, staunt er nicht schlecht, als er plötzlich die Erde tatsächlich von oben betrachten darf. Von nun an gehört er also zu einer Gruppe ausgewählter Wissenschaftler und Zivilisten, dessen Aufgabe es ist, das neunte Symbol auf einem mysteriösen Sternentor zu entschlüsseln, um so den Ursprungsort des Stargates zu finden. Doch aus heiterem Himmel wird ihre Basis plötzlich angegriffen, sodass die Besatzung gezwungen ist, durch das Stargate zu flüchten – und fortan auf einem fremden Raumschiff gegen die Zeit kämpfen wird…

    Kritik:
    Aus dem US-amerikanischen Fernsehen längst verbannt, schafft es „Stargate“ immer wieder, neue Fans unter den Science-Fiction-Liebhabern zu finden. Bereits mehrere Serien, darunter „SG-1“ und „Atlantis“ erlangten in vielen Ländern einen großen Erfolg. So auch „Stargate Universe“, die im Pilotfilm einmal mehr auf altbekannte Gesichter, wie Amanda Tapping setzt. Trotzdem wird man schnell feststellen, dass die neue Serie reichlich Potential mitbringt und viele neue Fans finden könnte. Denn bereits der Pilot ist weit mehr, als nur eine typische Einführung. Durch diesen mehr als zweistündigen Film wird der Zuschauer nämlich sofort in das Geschehen katapultiert, sodass es gleich zur Sache gehen kann. Für die Hintergrundgeschichte des jungen Eli wird gar nicht so viel Zeit verschwendet, wie in ähnlichen Filmen und stattdessen gleich auf Action gesetzt. Dabei mag der militärische Look von Stargate für viele Fans keine Neuheit sein und sofort auf Sympathien stoßen. Doch auch die gelungene und spannende Action, die schnell aufkommt und hochprofessionelle, sowie beeindruckende Effekte mit sich bringt, kann selbst diejenigen begeistern, die sich früher eher weniger mit Stargate anfreunden konnten. Das mag natürlich einerseits auch an der Inszenierungsweise liegen, die trotz der enormen Länge des Pilotfilms, sehr flott voran geht. Verschnaufpausen gibt es selten, sodass „Stargate Universe“ bei seiner Handlung nie in Löcher fällt. Stets geht es konsequent irgendwie weiter und die Story setzt sich nach und nach immer weiter zusammen. Gelungen sind dabei auch die anfänglichen Zeitsprünge, durch die wir gleich in den ersten Minuten gleich zwei Szenen zugleich sehen. Während die eine sich noch mit den Anfängen um Eli befasst, geht die andere in der Zukunft bereits auf dem Antiker-Schiff zur Sache. Doch statt eines Zeitparadoxons, wie in so manch anderer Stargate-Folge, fügen sich diese Zeitspannen im späteren Verlauf zusammen – und dann kommt durch den Überlebenskampf gegen das defekte Lebenserhaltungssystem gleich neue Spannung auf. Wenn man dann auch noch einen Louis Ferreira als Colonel Young, sowie einen Brian J. Smith als Lieutenant Matthew Scott durch die Wüste eines fremden Planeten marschieren sieht, auf der Suche nach einem verkalkten See, lässt dies außerdem erneut klassisches Stargate-Feeling aufkommen. Fans der Serie sollten also ganz klar sowieso zugreifen und alle, die es vielleicht einmal werden wollen, könnten bei „Stargate Universe“ einen guten Einstieg finden.

    Fazit:
    Gelungener und hochspannender Einstieg in die neue „Stargate“-Serie – perfekt für alle Science-Fiction-Fans und die, die es mal werden wollen.

    (Review basierend auf dem Pilotfilm)