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    Star Trek TNG – Staffel 5

    Star Trek TNG – Staffel 5


    Land/Jahr:
    USA 1992
    Genre:
    Serie / Sci-Fi
    Regie:
    Diverse
    Darsteller:
    Patrick Stewart
    Jonathan Frakes
    Brent Spiner
    Michael Dorn
    Marina Sirtis
    Gates McFadden
    Leonard Nimoy
    LeVar Burton
    Wil Wheaton
    Majel Barrett
    Whoopi Goldberg
    Michelle Forbes
    FSK:
    ab 12 Jahren
    Dauer:
    1183 Minuten
    Kaufstart:
    3. Januar 2014
    Label:
    Paramount
    Home Entertainment

    Die Situation zwischen den Klingonen und der Föderation ist weiterhin angespannt. Im klingonischen Reich ist länger der Bürgerkrieg ausgebrochen, in den die Föderation eigentlich nicht verwickelt ist. Doch eine potentiell mögliche Allianz zwischen den Klingonen und den Romulanern könnte zu einer ernsthaften Bedrohung für die Vereinigte Föderation der Planeten werden. Captain Picard und seine Crew der Enterprise entschließen sich daher, den Klingonen bei ihren Problemen zur Seite zu stehen und damit die Zusammenarbeit für die Zukunft voranzutreiben. Dumm nur, dass die Besatzung des Schiffes gleich darauf auf zahlreiche weitere Bedrohungen und Abenteuer stößt, bei denen nicht nur die Romulaner möglicherweise zu einer Gefahr werden könnten…

    Kritik:
    Die langanhaltendsten Serien mit der wohl größten Fanbase überhaupt, dürften wohl die bekanntesten Science-Fiction-Produktionen sein. Nachdem auch „Doctor Who“ erst im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feierte, wird dies auch für das „Star Trek“-Franchise im kommenden Jahr bereits soweit sein. Angesichts dessen dürfte es so manchen Fan erfreuen, dass auch die alten Serien in einer digital aufbereiteten Fassung erscheinen, dessen Bildqualität begeistern kann.

    Neue und alte Bekannte
    Inhaltlich wird man vermutlich nicht mehr allzu viel über die fünfte Staffel der beliebten Serie „Star Trek: The Next Generation“ sagen müssen. Bereits seit Ende der 80er Jahren ist sie allen Science-Fiction-Freunden ausgiebig bekannt und wird auch in der heutigen Zeit noch regelmäßig im Fernsehen wiederholt. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, die vor allem in dieser Staffel zur Geltung kommen. Nicht nur die Rückkehr des etwas umstrittenen Crewmitglieds Wesley Crusher spielt in einzelnen Episoden eine große Rolle, sondern auch die Einführung der Bajoraner. Damit dient Staffel 5 vor allem als wichtige Vorgeschichte zur etwas später gedrehten Serie „Deep Space Nine“, in der jene Spezies zum Mittelpunkt der gesamten Serie wird. Ein neues bajoranisches Besatzungsmitglied darf mit Fähnrich Ro daher ebenfalls nicht fehlen, die zugleich interessante Konflikte mit dem pflichtbewussten Commander Riker auslöst. Fans werden gerade daran sicherlich ihre Freude haben.

    Kontrolle des Geistes
    Insbesondere widmet man sich in dieser Staffel allerdings auch der Psychologie, dem menschlichen Geist und den verschiedenen Formen des Todes. Damit dürfte so manche Episode auch gleich zu den bekanntesten und beliebtesten der Serie zählen, wenn etwa in „Deja Vu“ die gesamte Crew der Enterprise in einer Zeitschleife gefangen ist, aus der sie scheinbar kaum entkommen können. Ähnliche Gedankenexperimente führt man dann, wenn die gesamte Besatzung einem intensiven Spiel ausgesetzt sind und in eine schwere Sucht gefallen, oder wenn etwa Captain Picard sich an ein zweites, irreales Leben gewöhnt – Spiele mit der Psychologie, bei der auch Marina Sirtis als Counselor Troi eine stärkere Rolle einnehmen kann, um etwa die telepathischen Fähigkeiten der Ullianer grundsätzlich in Frage zu stellen oder ihrer Mutter von diversen Dummheiten abzuhalten. So oder so: „Star Trek“-Fans werden natürlich auch diese Staffel lieben, wie fast jede andere.

    Die neuen Effekte
    Die wichtigste Errungenschaft, die insbesondere zum Kauf der BluRay anregen könnte, ist jedoch die verbesserte Bildqualität, die sich dank einer digital aufbereiteten Version hervorragend sehen lassen kann. Da kann die Qualität des Fernsehprogramms einfach nicht ansatzweise mithalten, wenn speziell die Innenaufnahmen der Enterprise mit einer ausgesprochen starken Schärfe begeistern und deutlich klarer in Erscheinung treten, als wir dies bisher gewohnt sind. Gleichzeitig gilt das natürlich auch für Weltraumszenen, die größtenteils vollkommen neu gestaltet wurden und die Raumschiffe ebenso, wie so manche Weltraumanomalie in neuem Glanz erstrahlen lassen. Verwöhnte Fans, welche die Qualität eines Blockbusters auf BluRay nicht mehr missen möchten, werden um diese Fassung also nicht herum kommen – und das, obwohl so manche Aufnahme auf Außenmissionen an gelegentlichen Stellen immer noch eine leichte Unschärfe erkennen lässt. Dafür entschädigt allerdings der 8-Kanal-Ton der englischen Tonspur. Eine Veröffentlichung auf technisch höchstem Niveau.

    Fazit:
    Dank deutlich besserer Bildqualität und einer aufgewerteten englischen Tonspur kommen „Star Trek“-Fans voll auf ihre Kosten und sollten sich die Remastered BluRay auf keinen Fall entgehen lassen.