Ähnlich wie auch Janeway in der berühmten Science-Fiction-Serie müssen wir unterwegs unsere Crew rekrutieren und ihnen wichtige Posten zuweisen. Das wiederum hat direkten Einfluss auf den Spielverlauf und unsere Möglichkeiten. Allerdings wird es noch spannender, wenn wir feststellen, dass viele der Quests ganz offen von Serien wie “Firefly” oder “Farscape” inspiriert wurden. Dabei möchte man allerdings auch einen hohen Widerspielwert bieten, denn das Universum wird prozedual berechnet. Das heißt: Vor der Generierung des Universums geben wir irgendeinen beliebigen Begriff ein und anhand diesem berechnet sich die Galaxie. Interessant dabei, dass wir einerseits die Möglichkeit haben, ständig in einem anderen Universum zu reisen und dabei quasi unendlich viele Variationen haben – andererseits aber durch die Eingabe desselben Begriffes dasselbe Universum erneut generieren. So besteht zugleich die Möglichkeit, auch Freunde im selben Universum dasselbe Abenteuer erleben zu lassen. Interessantes Konzept.
Derweil sollte man allerdings nicht erwarten, dass man das Abenteuer mit einer einzigen Person erlebt und dieser in der First-Person-Perspektive folgt. Stattdessen schauen wir stets von oben herab auf die Karte des Universums oder wahlweise von der Seite, wenn wir auf einem Planeten gelandet sind. Das ändert letztendlich aber sicherlich nichts daran, dass das Konzept allemal sehr interessant zu sein scheint und Science-Fiction-Fan vermutlich begeistern könnte. Auf jeden Fall sollen wir noch in diesem Jahr die Gelegenheit haben, das selbst herauszufinden, wenn das Spiel für PC, Mac, Linux und Konsole erscheint.