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  • Shadow Warrior 2: Brutal, schnell, actionreich
    Nicht mehr allzu lange ist es hin, bis “Shadow Warrior 2″ im September bereits erscheint. Gerade deshalb gab es auf der Gamescom ein recht umfangreiches Level anzuspielen, das der fertigen Version offensichtlich schon recht nahe kommt. In dem Level, das fast den Eindruck einer offenen Welt machte und überraschend weitläuft war, ging es in erster Linie darum, mehrere Gegenstände zu beschaffen, dessen Sinn sich vermutlich eher erschließt, wenn man die Story etwas mehr verfolgt. Dennoch hatte man gerade deshalb bereits einen guten Einblick in das Gameplay und das hohe Spieltempo, das einen sehr dynamischen Shooter verspricht, bei dem wir äußerst schnell ausweichen und die Waffen wechseln. Apropos Waffen: Bei der Vielfalt eben solcher kann das Spiel vermutlich locker selbst mit einem Duke Nukem mithalten, was für große Abwechslung sorgen wird.

    Shadow Warrior 2

    Generell muss man allerdings auch feststellen, dass der Ego-Shooter sich definitiv nicht an Minderjährige richtet. Viel zu blutig und brutal sind dafür die Szenen, in denen das Blut manchmal nur so vor sich hin spritzt. Kesseln uns die Gegner einmal ein, ist es sogar erforderlich, von der dicken Energiewaffe auch mal zum scharfen Schwert zu wechselt, das uns in die frontale Nahkampfaction vesetzt. Und die hat natürlich besonders brutale Szenen zu bieten. Spannend dabei allerdings, dass wir es nicht nur mit recht kreativen Kreaturen zu tun bekommen, sondern manchmal auch mit schwebenden Hightech-Drohnen, die uns von allen Seiten angreifen und von einer Kommando-Drohne kommandiert werden. Ganz zu schweigen von der Gegnervielfalt, die sich im Zweifelsfall sogar unsichtbar machen kann und die Herausforderung deshalb weiter erhöht.

    Shadow Warrior 2

    Noch etwas fraglich war bei dem etwa 30-minütigen Anspieltermin aber, ob uns die Story letztendlich auch wirklich überzeugen kann. Das Dialogsystem, bei dem wir zu Beginn bereits mit einem Charakter ins Gespräch kamen, hat dabei jedenfalls noch nicht so sehr überzeugt. Angesichts des schnellen und flüssigen Gameplays könnte das aber vielleicht auch gar nicht unbedingt nötig sein, um mit “Shadow Warrior 2″ großen Spaß zu haben. Wir wurden nämlich schon recht gut unterhalten und sehen definitiv eine Steigerung zum Vorgänger. Also: Auf in den Kampf!