Es gibt kaum ein Kartenspiel, das in der Gamerszene einen höheren Bekanntheitsgrad genießt, als dieses: Bereits in einem der beliebtesten und besten Rollenspiele der vergangenen Jahre, "The Witcher 3", kamen die Spieler in den Genuss von Gwent. Ursprünglich als Minispiel verpackt, konnte man dort gegen diverse KI-Gegner antreten, um besondere Karten zu sammeln und sein Set letztendlich zu erweitern. Bei vielen Fans war dieses Minispiel derartig beliebt, dass sich CD Projekt Red dazu entschlossen hat, eine Standalone-Umsetzung zu realisieren und die Spieler auch online im Multiplayer-Modus gegeneinander antreten zu lassen. Bereits seit Monaten hat man deshalb nun bereits die Möglichkeit, das Free 2 Play-Spiel in der offenen Beta-Version zu spielen.
Auf der Gamescom zeigten die Entwickler nun allerdings auch erstmals einen komplett neuen Spielmodus. Mit "Gwent Thronebreaker" wird z (mehr)
Bereits im Jahre 2008 erschien ein ganz besonderes Spiel, in dem die Spieler auf die Jagd nach mysteriösen Geistern gingen. Obwohl keine besonders hohe Popularität erreicht, konnte das innovative Adventure immerhin eine kleine Fanbase aufbauen. Für die Entwickler von Darkling Room, die viele Jahre daran gearbeitet haben und auch für den ersten Teil verantwortlich waren, ist das aber bereits Grund genug, trotzdem eine Fortsetzung zu machen. Mit "The Lost Crown: Blackenrock" geht es also nun erneut auf die britische Insel, wo wir im Südwesten Englands an der Küste nach gruseligen Geistern und mysteriösen Phänomenen suchen. Und dabei hat sich seit dem ersten Teil doch so manches getan.
Eigentlich handelt es sich bei dem Spiel nämlich um ein klassisches Point & Click-Adventure, bei dem wir Rätsel lösen, Objekte zusammensetzen und interessante Gegenstände suchen. Nun allerding (mehr)
In schwierigen politischen Zeiten braucht es einen starken Führer. Das weiß auch El Presidente, der Diktator der Insel Tropico. Mit seinen visionären Ideen kümmert er sich liebevoll um sein Land und wird sein bestes Geben, die Bevölkerung bei Laune zu halten und all ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Und wenn dafür einmal ein eigenes Wahrzeichen nötig ist, soll es schließlich auch das sein. Oder anders gesagt: So albern das auf den ersten Blick auch erscheinen mag, können wir als Diktator im neuesten "Tropico"-Ableger auch Sehenswürdigkeiten wie etwa den Eifelturm stehlen, die dann mit Hubschraubern auf unsere Insel gebracht werden. Das allerdings mindert eher die Glaubwürdigkeit. Die tatsächlich interessanten Aspekte liegen dann an anderer Stelle.
Denn während wir auf den ersten Blick wieder ein klassisches Tropico-Spiel geboten bekommen, bei dem wir eine Insel aufbauen un (mehr)
Fast fünfzehn Jahre ist es mittlerweile her, dass das letzte Spiel der beliebten "Railroad Tycoon"-Reihe in den deutschen Länden stand. Und obwohl es sich bei "Railway Empire" nicht um einen direkten Nachfolger handelt, dürften sich vor allem die Fans der komplexen Wirtschaftssimulationen rund um die Eisenbahn sicherlich auf dieses Spiel freuen. Nun dürfen wir nämlich erneut in die Rolle des Chefs eines großen Eisenbahnunternehmens schlüpfen, müssen Strecken errichten und vor allem: Den Transport möglichst profitabel betreiben. Und dabei verschlägt es den Spieler dieses Mal nach Nordamerika, wo zwischen den Jahren 1830 und 1930 die Dampflokomotiven ihre beste Zeit erlebt haben.
Außergewöhnlich ist dabei tatsächlich, dass der Entwickler offenbar sowohl auf ein modernes Szenario verzichtet, als auch komplett auf europäische Landschaften. Mit mehr als hundert Städten inne (mehr)
Interessante Spiele müssen nicht immer aus Übersee kommen oder von großen Publishern entwickelt worden sein. Manchmal kann ein solcher Titel auch aus Deutschland stammen. So etwa auch der Science-Ficition-Shooter "Genesis: Alpha One", den ein kleines Team aus drei Entwicklern im schönen Freiburg im Breisgau entwickelt hat. Mit ein wenig Retrostyle versuchen die Entwickler, die bereits an großen Titeln wie "Spec Ops: The Line" beteiligt waren, ein wirklich innovatives Konzept umzusetzen und mehr zu bieten, als lediglich stupide Action: Immerhin geht es - wie der Titel bereits vermuten lässt - um das Genesis-Projekt. Als Leiter einer Raumstation ist es unsere Aufgabe, die Station auszubauen, Rohstoffe zu sammeln und - der besonders interessante Aspekt der Handlung - Klonforschung zu betreiben.
An den Anspielstationen auf der Gamescom war man bereits in der Lage, die neueste Versi (mehr)
Endlich ist sie wieder da: Die junge Mika ist nun nach Gut Kaltenbach zurückgekehrt und kann ihr geliebtes Pferd Ostwind wieder richtig in ihre Arme schließen. Für sie geht damit der größte Wunsch in Erfüllung, zeigte sie schließlich schon in der Vergangenheit, dass sie mit Pferden ganz besonders gut umgehen kann. Immerhin gilt sie inzwischen als Pferdeflüsterin, die mit Ostwind selbst die schwierigsten Hindernisse überwinden und sie zu den größten Leistungen überreden kann. Für Mika bedeutet das aber auch: In der nächsten Zeit wird sie sich intensiv um das Tier kümmern müssen, mit ihr auf dem Hindernisparcour trainieren dürfen und die schöne Umgebung rund um den Bauernhof erkunden können...
Kritik:
Nach mehreren Kinofilmen ist es nun tatsächlich soweit: Das süße Pferdedrama „Ostwind“ bekommt nun auch ein eigenes Spiel. Und da werden die Herzen der Mädchen (mehr)
Nachdem Bruce Wayne als Batman endlich die Zusammenarbeit zwischen ihm und der örtlichen Polizei festigen konnte, bekommt es die Stadt mit einem neuen skrupellosen Feind zu tun, der bereits vor vielen Jahren einst die Bewohner tyrannisierte. Mit einer ungeheuren Theatralik foltert er seine Opfer und spielt sprichwörtlich Spielchen mit ihren Leben. Denn der „Riddler“ ist nicht einfach nur ein gewöhnlicher Krimineller: Er hat viel mehr Spaß daran, seine Gegner an der Nase herumzuführen. Und auf dessen Abschussliste steht Superheld Batman schließlich ganz oben. Dumm nur, dass auch das gesamte Team der „Agency“ auf der Zielliste steht und schon bald brutal ums Leben kommen könnten. Doch der Kontakt mit eben dieser gestaltet sich nicht gerade einfach – zumal Batman prompt zur Zielscheibe von psychologischen Analysen werden soll und Agent Waller liebendgern die Führung übern (mehr)
Seit nunmehr über 20 Jahren ist das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum, von Fans liebevoll kurz "MPS" genannt, eine etablierte Instanz innerhalb der Mittelalterszene. Von Jahr zu Jahr tourt der Veranstalter Gisbert Hiller mit seinem Festival durchs ganze Land und hat an zahlreichen Wochenenden ein hervorragendes Musikangebot auf riesigen Wiesen und auf drei Bühnen zu bieten. Mit einer Mischung aus Musikfestival und klassischem Mittelalterfest kann das Event seit je her die verschiedensten Besucher zufrieden stellen - vom hübsch Gewandeten im hochwertig genähter mittelalterlicher Kleidung, über den typischen Rock- und Metalhead mit seinen langen Haaren bis zum Genießer, der sich an der enormen Auswahl an Cider, schottischem Ale oder Rum aus 15 verschiedenen Ländern erfreut.
Am 5. und 6. August 2017 war es nun auch in diesem Jahr wieder soweit und das MPS kam erneut an den gr (mehr)
Nachdem die Götter eine große Flut auf die Erde schickten und jegliches Festland unter dem Meeresboden verschwinden ließen, wurde ein Großteil der Menschheit endgültig ausgelöscht. Doch die wenigen Überlebenden beweisen ein beachtliches Durchhaltevermögen, seitdem sie sich in kleine Unterwasserstationen zurückgezogen haben, um dort eine neue Zivilisation aufzubauen. Inmitten dieser Welt lebt auch Kapitän Jay Treadwasser, der sich mit seinem kleinen U-Boot im geheimnisvollen Ozean auf den Weg zum endlosen Korridor machen möchte, der den wohl einzigen Ausweg aus dem Dilemma bietet. Dumm nur, dass dieser ausgerechnet in tausend Meter Tiefe liegt und das Boot im jetzigen Zustand kaum in der Lage ist, so tief zu sinken und dem Druck standzuhalten. Bis dahin scheint also ein langer Weg vor sich zu liegen, auf dem er die Gunst der einzelnen Gilden für sich gewinnen muss. Doch in den (mehr)
Sowohl der amerikanische Kontinent, als auch Europa mussten in der Vergangenheit einige schwierige Krisen hinter sich bringen. In so manchen Regionen der Erde wurden schließlich die Rohstoffe knapp, Kriege bahnten sich an oder die Wirtschaft geriet mit ihren Blasen in ernsthafte Probleme. In der Geschichte hatte aber vor allem die Eisenbahn meistens irgendwie ihre Finger mit im Spiel. Ob die ersten wichtigen Strecken durch den Wilden Westen, der aufwändige Öltransport im Ödland von Texas oder die Lieferung von notwendigen Lebensmitteln nach den ersten Weltkrieg. Die Eisenbahnunternehmen hatten es stets nicht besonders leicht, die wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben zu erfüllen und selbst unter eingeschränkten Bedingungen oder fragwürdigen Gesetzen noch Profit zu machen. Nun allerdings darf der Spieler beweisen, dass er es vielleicht ein bisschen besser kann...
Kritik:
In den (mehr)