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  • MPS Dortmund: Das Jubiläumsfestival im Fredenbaumpark
    5. Mai 2015 | 02:50

    Unterhaltsame Bandauftritte, beeindruckende Feuerspektakel und aufregende Ritterturniere: Das alles findet bereits seit 20 Jahren im Dortmunder Fredenbaumpark statt und lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher auf das Veranstaltungsgelände rund um den See. Angesiedelt zwischen den Stadtteilen Eving und der Nordstadt hat man es dabei dieses Jahr sogar zu einem neuen Rekord geschafft. Noch nie zuvor konnte das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Dortmund so viele Mittelalterfans in den Park locken. Das hatte vermutlich auch seinen Grund: Als Dankeschön für die lange Gastfreundschaft durften am Sonntag schließlich alle Besucher mit dem Wohnort Dortmund in ihrem Ausweis kostenlos auf das Veranstaltungsgelände, auf dem auf ganzen drei Bühnen von morgens bis abends volles Programm mit zahlreichen Bands, Gaucklern und Unterhaltern stattfand.

    MPS Dortmund 2015

    Dabei konnte man auch in diesem Jahr wieder echte Größen der Mittelalterszene engagieren. Neben der niederländischen Pagan-Band “Omnia“, die bereits am Donnerstag das Publikum einheizte, kamen die Besucher fast täglich in den Genuss diverser Auftritte von Größen wie “Saltatio Mortis“, “Versengold” oder “Duivelspack“. Für echte Fans war das übrigens besonders spannend, denn Saltatio Mortis hatte für den warmen Samstagabend einige Überraschungen im Gepäck: Denn zusätzlich zur üblichen Setlist nutzen sie das MPS Dortmund für eine Weltpremiere ihrer neuesten Songs, die bald auf ihrem nächsten Album erscheinen werden. Für Mittelalterfans, die häufig von einem MPS-Festival zum nächsten mitreisen und vor Ort auf der Campsite übernachten, hat sich somit auch der manchmal recht lange Weg nach Dortmund gelohnt.

    MPS Dortmund 2015

    Um den hohen Besucherandrang bei den Auftritten zu bewältigen, hat man außerdem ausgeklügelte Veränderungen eingeführt: Statt die Festivalbühne also, wie im Vorjahr auf eher beengtem Raum aufzustellen, bot sich in diesem Jahr weit mehr Freiraum für die Besucher, die bei den Auftritten ihrer Lieblingsbands gern auch mal ein kühles Bier genießen oder hin und wieder das Tanzbein schwingen wollten. Grundlegend geändert hatte sich das Programm dabei allerdings nicht: Mit den feurigen Ritterturnieren in der Nacht, tollen umherwandelnden Kostümgruppen und einem exotischen kulinarischen Angebot, das vom Hanf-Fladen bis zum selbst gemixten Cocktail reichte, konnte man den Erwartungen der langjährigen Fans auch in diesem Jahr wieder gerecht werden. Lediglich die strengeren Brandschutzbestimmungen der Stadt trübten ein wenig die Stimmung, insbesondere beim Auftritt von Saltatio Mortis, der dieses Mal leider ohne entsprechende Effekte stattfinden musste. Das Feuerspektakel des Bruder Rectus, das anschließende Nachtritterturnier und die diversen offenen Lagerfeuer sorgten jedoch dafür, dass vor allem in den dunklen Stunden trotzdem gute Atmosphäre aufkam.

    MPS Dortmund 2015

    Übrigens: Bilder vom MPS Dortmund findet ihr wie üblich auf unserer Facebookseite unter facebook.com/dvdmagazine. Die weiteren Termine der MPS Tour könnt ihr außerdem auf unserer Seite nachlesen. Unseren nächsten Bericht vom MPS liefern wir euch im August vom MPS Köln – natürlich auch dann wieder mit zahlreichen spannenden Fotos.