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  • Daedalus Con: Intergalaktisches Familientreffen
    10. November 2013 | 20:11

    Dark side of Daedalus Con

    Ganz anders, als auf dem “Weekend of Horrors”, ging es dafür auf der “Dark Side of Daedalus Con” in Recklinghausen zu. Hier lautete das Motto einmal mehr “von Fans, für Fan” und da war der Name natürlich Programm. Mit nur zwei Stargästen, dafür aber deutlich mehr kostümierten Cosplayern und einer weitaus gehobeneren Stimmung, konnten sich die Besucher im Fritz-Husemann-Haus allesamt viel mehr in den Programmablauf einbringen und hatten an den Showacts weitaus mehr Spaß. Im Mittelpunkt stand schließlich der Kostümwettbewerb und so manche Comedyeinlage, für die man Stargäste eigentlich gar nicht bräuchte.

    Dark Side of Daedalus Con

    Denn wenn Master of Ceremonies Freddy Bee auf die Bühne steigt und den Nachmittag durchmoderiert, oder die Besucher mit einer witzigen Lesestunde bei Laune hält, lassen die Gelächter nicht lange auf sich warten. Es gibt tatsächlich nur wenige Cons, auf denen die Fans derartig gut gelaunt sind und wirklich jeden Spaß mitmachen. Der unter Star Trek-Fans berühmte “Klingolaus” setzt die Qualitäten natürlich weiter fort und punktet mit einer ungewöhnlichen, etwas frühzeitigen Weihnachtsshow und brachte auch gleich einen ganz eigenen intergalaktischen “Knecht Ruprecht” mit. Interessant: Die Besucher wissen, worauf sie sich einlassen und bringen sich auch aktiv ins Bühnengeschehen mit ein. Klasse!

    Dark Side of Daedalus Con

    Hinsichtlich Programmablauf und Organisation können sich so manche Veranstalter außerdem eine gute Scheibe abschneiden, denn hier ist nicht nur das übersichtliche und überwiegend pünktliche Programm überall ausgehangen, sondern Bandauftritte, Bühnenshows und Catering fügen sich perfekt in den Programmablauf ein. Niemand muss hier irgendetwas verpassen, alle haben ihren Spaß und für die Rundum-Verpflegung ist gesorgt. Der Händlerbereich ist zwar durchaus noch ausbaufähig, dafür kommen die beiden Stargäste auch hier gerne einmal vorbei und sind nur allzu gerne für einen Plausch mit dem übersichtlichen Besucheraufkommen bereit. Der Vorteil: Weniger Besucher bedeutet persönlicheren Kontakt zu den beiden Stars – und die fühlen sich sichtlich pudelwohl. So sollte es überall sein.

    Dark Side of Daedalus Con

    Insgesamt kann man die “Dark Side of Daedalus Con” durchaus auch als Familientreffen der besonderen Art bezeichnen. Da viele Besucher sich untereinander bereits aus den Vorjahren oder von anderen Conventions kennen und sogar ihre Kinder mitbringen, ist der Umgang untereinander natürlich besonders locker. Bereits beim Betreten des Gebäudes wird man deshalb herzlich in Empfang genommen, kann neue und alte Kontakte treffen und wird auch als Neuling schnell in die Con-Familie aufgenommen. Spätestens bei der einzigartigen abendlichen Con-Party, bei der selbst eine Polonaise kurzerhand spontan von den Besuchern organisiert wurde, weiß man die enorme Gastfreundlichkeit der Besucher auch schnell zu schätzen. Für uns steht fest: Da müssen wir unbedingt auch im nächsten Jahr wieder dabei sein – denn wer einmal auf der “Dark Side of Daedalus Con” war, möchte immer wieder kommen. Dafür verzichten wir auch gerne auf ein großes Staraufgebot.

    Ein umfangreiches Fotoalbum findet ihr auf Facebook unter facebook.com/dvdmagazine