Doch wusstet ihr eigentlich, dass vielleicht beinahe alles anders gekommen wäre? Wir verraten euch ein paar interessante Fun Facts zum Film:
1.Wusstet ihr, dass Harrison Ford eigentlich gar nicht die erste Wahl für die Rolle des Dr. Henry Walton alias Indiana Jones Jr. war? Die Macher von “Jäger des verlorenen Schatzes” wollten eigentlich “Magnum”-Star Tom Selleck für die Rolle, den wir aktuell in “Blue Bloods” bewundern dürfen. Der war allerdings zu diesem Zeitpunkt mit einem anderen Filmprojekt beschäftigt, wodurch Harrison Ford seine legendäre Rolle überhaupt erst erhielt.
2.Regisseur Steven Spielberg hatte ursprünglich einen ganz anderen Film im Sinn. Bei einem Strandspaziergang erzählte er seinem Freund George Lucas, dass er gerne mal einen James Bond-Film drehen würde. Lucas aber hatte sogleich eine bessere Idee für ihn: Er sollte für ihn den ersten Indiana Jones-Film drehen. Erst dadurch wurde er überhaupt zum Regisseur dieses Kultfilms.
3. Wie ist Indiana Jones eigentlich zu seinem Namen gekommen? Tatsächlich handelt es sich gar nicht um einen frei erfundenen Namen, sondern basiert sowohl im Film, als auch im echten Leben auf einem Hund. George Lucas war nämlich Besitzer eines Alaskan Malamute Indiana – und daraus wurde dann der Name “Indiana Jones” abgeleitet.
4. Requisiten aus Filmen können ganz schön viel Wert sein. Und der Hut von Indiana Jones wurde vielleicht zum teuersten Hut aller Zeiten. Bei einer Londoner Auktion wurde der Hut, den Harrison Ford in “Jäger des verlorenen Schatzes” trägt, im Jahre 2018 für 440.000 Euro versteigert.
5. Mit der Liebe für Kultfiguren aus Filmen und Serien übertreiben es manche Fans ja schon ein wenig. Für alle, die Indiana Jones für einen Heiligen halten, gibt es aber inzwischen Abhilfe: Im “Imagination Park” in San Anselmo, Kalifornien steht nämlich eine überlebensgroße Statue von Indiana Jones – perfekt zum Anbeten also.
6. Wenn der Bauch grummelt, muss es manchmal auch ein bisschen schneller gehen: In “Jäger des verlorenen Schatzes” erschießt Indiana Jones einen Bösewicht mit einem Säbel. Eigentlich war das aber gar nicht geplant, denn im Drehbuch stand ein knallharter Faustkampf zwischen den beiden Figuren. Harrison Ford aber litt an diesem Drehtag an einer Magenverstimmung und entschloss sich, ausnahmsweise kurzen Prozess mit seinem Gegner zu machen, um möglichst schnell wieder die Toilette aufsuchen zu können. So kann man beim Dreh auch mal improvisieren…
7. In diesen heißen Sommertagen können wir es nur allzu gut verstehen: Manchmal ist es so warm, dass man die Klamotten doch lieber im Schrank lässt und am liebsten einfach ohne Hose herumlaufen möchte. Genau das haben Harrison Ford und Sir Sean Connery dann auch gemacht: Da es am Set dermaßen heiß war, verzichteten beide auch mal auf ihre Hose. In der Szene, in der sie gemeinsam an einem Tisch sitzen, ist das für den Zuschauer jedoch nicht erkennbar.
8. Apropos Sean Connery: Mit dem Alter nehmen es Filme ja auch nicht so genau. Schon öfter wir z.b. Erwachsene gesehen, die einen Jugendlichen spielten. In der Indy-Reihe kann Sean Connery deshalb auch Indiana Jones’ Vater spielen – obwohl er in der Realität nur 12 Jahre älter ist.
9. Indiana Jones leidet in den Filmen unter eine Phobie gegen Ratten und Schlangen. Ganz im Gegensatz zum realen Harrison Ford, dem das alles gar nichts ausmacht. Wie praktisch, wenn man mit genau solchen Tieren drehen muss.
10. Gekühltes Affenhirn essen? Wie eklig! Das ist ja fast schon wie im Dschungelcamp. Am Set kam den Darstellern aber doch nicht ganz so sehr der Würgereiz: In Wirklichkeit handelte es sich dabei nämlich um Pudding mit Himbeersauce. Lecker!
Ihr habt nach diesen Fun Facts Lust bekommen, die alten Indiana Jones-Teile mal wieder zu sehen: Bis zum 27. Juni 2021 verlosen wir 2x das 4K Ultra HD BluRay Digipack mit allen 4 Filmen auf unserer Facebookseite.