Darin spielen wir den Techniker Shane Newehart, der auf einer Mars-Station stationiert ist und auf Grund seiner niedrigen Sicherheitsstufe eigentlich noch gar nicht weiß, warum die Menschen tatsächlich zum Mars geflogen sind. Noch ahnt er also nichts davon, dass ein mysteriöses Signal empfangen wurde, das von einer offenbar intelligenten Lebensform versendet wurde, die es fortan zu finden gilt. Sofern man sie denn finden möchte, denn bereits die Visionen in den Alpträumen von Shane lasse nichts Gutes erahnen.
In den ersten 30 Minuten des Gameplays, das wir auf der Gamescom anspielen konnten, wurde allerdings schon klar, worauf das Spiel hinaus will: Scheußliche furchteinflößende Aliens mit Tentakeln machen sich auf der Station breit und ganz im Stile des damaligen Mega-Hits “Doom 3″ schleichen wir uns durch enge dunkle Schlauchlevel, ohne wirklich zu wissen, was hinter der nächsten Ecke auf uns wartet. Eines ist jedenfalls sicher: Auf den ein oder anderen Jumpscare sollten wir uns auf jeden Fall gefasst machen.
Besonders positiv hervorstechen konnte “Moons of Madness” auf der Gamescom aber vor allem durch die gut funktionierende Shooter-Mechanik, eine gelungene Physik und eine überraschend moderne Grafik, die das Spiel kaum von den budgetstarken Hits unterscheiden lässt. Insbesondere das Creature Design mit seinen glitschigen und plastischen Tentakeln, sowie die immer wieder ansehnlichen Partikeleffekte sorgen für einen richtigen Augenschmaus. Selbst in den “Genuss” können Spieler ab dem 31. Oktober 2019 passend zu Halloween kommen. Aber: Besser das Licht anlassen.