• Startseite|
  • News|
  • Games|
  • Kino|
  • Bücher|
  • Verlosung|
  • Partner|
  • Impressum
  • Review

    X-Men Origins: Wolverine

    X-Men Origins: Wolverine

    Land/Jahr:
    USA 2008
    Genre:
    Action
    Regie:
    Gavin Hood
    Darsteller:
    Hugh Jackman
    Liev Schreiber
    Danny Huston
    Will.I.Am
    Lynn Collins
    Kevin Durand
    Dominic Monaghan
    Ryan Reynolds
    Patrick Stewart

    FSK:
    ab 16 Jahre
    Dauer:
    105 Minuten
    Kinostart:
    29. April 2009
    Label:
    20th Century Fox

    Nachdem Logan als Kind bemerkt hat, dass etwas mit ihm nicht ganz normal ist und er seinen Vater ermordet hat, wird er vom Militär angeheuert, seine Kräfte in dessen Auftrag zu nutzen. Natürlich hält auch das nicht lange an und er beendet seine Militärkarriere, zu Gunsten seiner Frau, die es mit ihm nicht immer einfach hat. Dumm nur, dass sie bald schon von seinem Bruder Victor getötet und „Wolverine“ natürlich nicht annährend soviele Kräfte besitzt, wie er. Da kommt ihm das Angebot seines ehem. Militär-Vorgesetzten gerade recht: Als Teil des „Weapon X“-Programms soll Wolverine seine knochigen Krallen in Stahlkrallen verwandeln, um so Victor besiegen zu können…

    “X-Men Origins: Wolverine” zeigt – wie so oft – die Vorgeschichte des Superhelden mit den scharfen Krallen, in der wir u.a. seine Eltern, die Entstehung seiner Krallen, sowie sein Privatleben zu sehen bekommen. Das Fantasy-Action-Spektakel geht dabei genau auf die einzelnen Ereignisse ein, wie dem Mord an seinem Vater, den inneren Konflikten des Wolfsmannes und der Auseinandersetzung mit seinem Bruder Victor. Zunächst war der Eindruck dabei auch recht positiv, da der Film deutlich mehr auf Action setzt, als seine Vorgänger und auf Science-Fiction weitestgehend verzichtet – da Action zu Wolverine viel besser passt, ist dies auch, selbst wenn man Sci-Fi mag, als positiv zu betrachten. Dadurch ist allerdings inbesondere auch der Härtegrad wesentlich größer ausgefallen, sodass der Film fast schon an den ein oder anderen Martial Arts-Streifen herankommt, dabei aber immernoch deutlich mehr Special Effects zu bieten hat. Genaugenommen legt Wolverine nämlich gern mal kilometergroße Flächen in Schutt und Asche, wobei man wohl beim Showdown ein wenig übertrieben hat. Gerade an diesem nämlich merkt man, dass „Wolverine“ nicht allzuviel Wert auf Realismus legt und die Action dadurch ein wenig überdreht wirkt, was allerdings bei einem Fantasyfilm durchaus zu verschmerzen ist. Schade ist allerdings, dass die Story insgesamt recht schwach ausgefallen ist, auch wenn wir von Wolverines Ursprungsgeschichte recht viel erfahren – im Endeffekt bekommen wir trotz des Inhaltes nämlich nur die typische Story einer Comicverfilmung zu sehen, ohne dabei besonders viel Ideenreichtum an den Tag zu legen. Ganz zu schweigen davon, dass die vielen tragischen Momente einfach nicht so berühren, wie sie es vielleicht könnten.

    Fazit:
    Knochenharte Action, spektakuläre Effekte, aber typische Story einer Comicverfilmung – Popkornkino vom feinsten, das viele Zuschauer begeistern wird.