Viele Jahre schon sind Agent J und K beste Partner und konnten bereits zahlreiche unerklärliche Ereignisse lösen. Immer wieder bekamen sie es dabei mit den verrücktesten außerirdischen Gestalten zu tun, die jederzeit unter den Menschen leben und teils ein normales Leben führten. Kommt es jedoch zu einem Zwischenfall mit den fremden Lebensformen, so müssen die beiden Geheimagenten seit je her umgehend eingreifen. Nachdem jedoch Ks Erzfeind Boris aus dem sichersten Gefängnis der Welt ausgebrochen ist, setzt er fortan alles daran, in die Vergangenheit zu reisen und ihn bereits dort hinzurichten. Für Agent J steht damit fest: Er muss ihm folgen und seinen Widersacher schon früher das Handwerk legen, noch ehe er überhaupt auf seinen Partner stoßen kann. Doch dabei versucht er zugleich sowohl die wahren Gründe für dessen Auseinandersetzung herauszufinden, als auch bisher verschwiegene Geheimnisse des Universums aufzudecken…
Kritik:
Endlich sind sie zurück: Will Smith und Tommy Lee Jones im dritten Teil der beliebten „Men in Black“-Reihe. Als eine der besten Science-Fiction-Komödien konnten die Männer in den schwarzen Anzügen bereits zahlreiche Generationen begeistern und überzeugen seit dem ersten Teil. Nun bekommen sie erstmals tatkräftige Unterstützung, denn wir bekommen einen Einblick in die spannende Vergangenheit von Agent K. Ein ganz besonderes Spektakelt wartet da also auf uns.
Mürrisch – egal in welchem Alter
Das besondere Highlight mag also wohl der Auftritt von Josh Brolin sein, der hier erstmals den deutlich jüngeren Agent K spielen mag. Kennen wir Tommy Lee Jones mit seinem Knautschgesicht und den eher kurzen, sprechfaulen Kommentaren und konnten ihn gerade damit in unser Herz schließen, so bietet Josh Brolin als jüngerer Agent K einen ganz eigenen Charme. Auch damals schon recht mürrisch und still, kommen die Charakterzüge doch perfekt rüber und bieten noch mehr geniale Situationen. Zudem kann Will Smith als absolute Schlüsselfigur, die stets eine Verbindung zwischen den Zeiten und Storyabschnitten aufbauen kann, im Zusammenspiel den Zuschauer immer wieder zum Lachen bringen. Man könnte glatt meinen, auch heute noch würden das Darsteller-Gespannt perfekt zusammenarbeiten, sodass wir uns diesen Humor mit nur einem Darsteller allein kaum vorstellen könnten. „Men in Black 3“ lebt einmal mehr von der Situationskomik und einem genialen Schauspieler-Duo, das zu einem festen Teil der Filmgeschichte geworden ist.
Spektakel für jede Generation
Doch auch optisch kann „Men in Black 3“ einmal mehr überzeugen, denn wie wir es von einem Hollywood-Blockbuster erwarten, soll auch dieser Streifen mit herausragenden und überwältigenden Effekten aufwarten. Speziell dann, wenn Will Smith sich mit einem speziellen Gerät wagt, durch die Zeit zu reisen, kommen wir bei den eindrucksvollen Effekten kaum mehr aus dem Staunen. Aber auch die spektakulären Kamerafahrten in schwindelerregender Höhe rund um einen Raketenstart hinterlassen mächtig Eindruck und sind ein wahrer Augenschmaus. Gemeinsam mit dem stimmigen 60er Jahre-Look und einem klitzekleinen „Back to the future“-Touch wird klar: Auch den dritten Teil der Reihe sollten wir auf gar keinen Fall verpassen. Ein Muss für jeden „Men in Black“-Fan!
Fazit:
Mit eindrucksvollen Effekten, dem typischen MIB-Humor und einem talentierten Schauspieler-Gespann begeistert auch „Men in Black 3“ all seine Fans.