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    Gregs Tagebuch 2

    Gregs Tagebuch 2


    Land/Jahr:
    USA 2011
    Genre:
    Komödie
    Regie:
    David Bowers
    Darsteller:
    Zachary Gordon
    Robert Capron
    Rachel Harris
    Steve Zahn
    Devon Bostick
    FSK:
    ab 6 Jahren
    Dauer:
    95 Minuten
    Kaufstart:
    30. September 2011
    Label:
    20th Century Fox


    Greg Heffley ist eigentlich ein ganz normaler Schüler, der gerade erst die siebte Klasse erreicht hat. Während seine Mutter sich die ausgefallensten Erziehungsmethoden einfallen lässt, hat er eigentlich nur eine ganz bestimmte Sorge: Er ist unsterblich in die hübsche Holly Hills verliebt, die auf den ersten Blick scheinbar unerreichbar scheint. Lediglich sein bester Freund Rowley steht ihm in jeder Situation bei, obwohl er selbst nicht gerade ein Mädchenschwarm sein dürfte. Dumm nur, dass zugleich sein Bruder Rodrick jede Möglichkeit nutzt, ihm das Leben zu Hölle zu machen und ihm regelmäßig böse Streiche spielt. Da scheint die gemeinsame Feier in der Abwesenheit ihrer Eltern wohl die optimale Möglichkeit, dies endgültig zu ändern…

    Kritik:
    Die Verfilmung der guten alten Comic-Romane von Jeff Kinney galten schon immer als besonders lustig und konnten die Alltagssituation von Jugendlichen perfekt wiedergeben. Nun sind wir endlich beim zweiten Teil der beliebten Reihe angelangt und dürfen Greg dabei beobachten, wie er die ersten Schritte in das siebte Schuljahr wagt. Doch auch dieses Mal können die Freunde und sein Bruder für besonders viel Humor sorgen und dem Zuschauer eine echte Lachgarantie bescheren. Da steht dem Familienspaß also nichts mehr im Wege.

    Probleme – die gibt es reichlich
    Da passt der Titel „Gregs Tagebuch 2 – Gibt’s Probleme?“ sicherlich perfekt, wenn junge Menschen in die Pubertät gelangen und damit sicher mehr als genügend Probleme im Überschuss haben. Angefangen bei der ersten Liebe, bis hin zu diversen Peinlichkeiten während des Schulbesuchs ist die Liste an Komplikationen wohl allzu groß. Mit Greg bekommen wir so allerdings einen sehr authentischen und natürlichen Teenager geboten, mit dem sich sicher alle gleichaltrigen Kids identifizieren können und der sicher auch für den ein oder anderen Erwachsenen eine Erinnerung an die Kindheit sein dürfte. Da hat die witzige und zugleich freche Alltagssituation des Jugendlichen eine Menge Hitpotential und garantiert uns einen Gag nach dem anderen. Besonders die Schulsituation und auch das gewöhnliche Leben mit den fürsorglichen Eltern können da schnell zum Highlight des Films werden.

    Hassliebe zwischen Geschwistern
    All die großen Gags haben allerdings auch einen speziellen Ursprung: Devon Bostick der als Bruder Rodrick immer für einen Spaß zu haben ist und dem jungen Greg das Leben mit allen Mitteln zu Hölle machen will. Insbesondere die große Schadenfreude und die vielen absurden Situationen zwischen den beiden Geschwistern machen den Film zu einem absoluten Meisterwerk. Da haben die beiden allerdings in ihrem perfekten Zusammenspiel auch eine Menge zu bieten, wenn sie ihren Eltern gerne einmal einige Streiche spielen und zu jeder Sekunde gehässig sind. Als fauler Teenager kann da natürlich auch Rodrick mit seiner verpeilten Art richtig punkten und seinem „Gegner“ Zachary Gordon als Greg immer wieder den Ball zu spielen. Dass dieser Inszenierungsstil allerdings auch vollkommen aufgeht, hat „Gregs Tagebuch 2“ vor allem einem zu verdanken: Die Ähnlichkeit mit „Malcolm mittendrin“. Schnell nämlich könnte der Eindruck entstehen, es handele sich um eine Verfilmung dieser doch sehr gelungenen Comedyserie mit anderen Darstellern, was dementsprechend dafür sorgt, dass derartige Fans diesen Film schnell in ihr Herz schließen können. Damit mag der Film zwar sicherlich kein Klassiker für die Ewigkeit werden und kann auch nicht gerade den komplexesten Plot aufweisen, doch eine spaßige und kurzweilige Unterhaltung mit besonders hohem Humoranteil bekommen wir dennoch geboten. Komödienfans sollten diesen Film also unter keinen Umständen verpassen.

    Fazit:
    Kurzweilige, aber äußerst spaßige Unterhaltung für die ganze Familie. „Gregs Tagebuch 2“ zählt damit eindeutig zu den besseren Komödien.