Eine süße kleine Katze hat den Tag über meistens nur sehr wenige Sorgen. Etwa, wie sie es sich auf den frisch gewaschenen Handtüchern gemütlich macht oder wie sie ihren Besitzer dazu überzeugt, ihr neues Futter zu geben. Für Katzenliebhaber kann das dann aber ganz schön zur Tortur werden, wenn das geliebte Haustier mal wieder die Möbel demoliert, Dinge von Schränken wirft oder allerlei sonstigen Unsinn in der Wohnung treibt und den Besitzern einfach keine Ruhe lässt. Dem Briten Simon Tofield geht es da wohl ähnlich, weswegen er die witzigen Abenteuer seiner Katze auch gern einmal in niedlichen und humorvollen kurzen Videos mit seinen Fans und Zuschauern teilt. Nachdem die Clips zunächst auf Youtube bereits großen Anklang fanden, dürfen wir nun auch schon die zweite Veröffentlichung auf DVD bewundern, in der wir gleich dreiundzwanzig der tollen Folgen zu sehen bekommen.

Training für die Lachmuskeln
Es mag sicherlich tausende Menschen geben, die „Simon’s Cat“ natürlich schon kennen. Egal, ob das schon der Fall ist oder nicht: Diese meist nur wenige Minuten kurzen Clips sind ein wahres Fest für Katzenliebhaber, die nicht selten ihr eigenes Haustier in den Verhaltensmustern wiedererkennen. Immerhin hat die Katze ganz schön viel Spaß daran, ihren Besitzer zu ärgern und zu tyrannisieren und ihm dabei ganz schön auf der Nase herumzutanzen. Etwa bei dem Versuch, die Pizza der Herrchens zu ergattern oder die gerade erst neu gekaufte Couch betreten zu dürfen und sie gleich im nächsten Missgeschick auch schon zu zerstören. Ein Training für die Lachmuskeln ist dabei allerdings für jeden garantiert – egal, ob Katzenliebhaber oder nicht. Und vielleicht gibt’s sogar ein wenig Schadenfreude für diejenigen, die selbst keine Katze besitzen und sich nur bestätigt darin fühlen, warum dem so ist.

Minimalistische Kunst
Das Besondere an den Clips von Simon Tofield ist dabei allerdings, dass er mit besonders wenig Aufwand auskommt. Lediglich in schwarz-weiß und ausschließlich mit Konturen arbeitet er. Und das reicht trotzdem aus, um die kleine Katze so besonders süß zu gestalten und der gesamten Umgebung eine gewisse Liebenswürdigkeit zu verleihen. Diese kleinen süßen Strichfiguren also erstmal in Bewegung gesetzt, macht „Simon’s Cat“ richtig Spaß – auch ohne Farbe oder irgendwelche besonderen Effekte. Gerade diese Minimalistik hat den Clips allerdings wohl auch zu dem großen Erfolg auf den Online-Portalen wie Youtube verholfen. Denn „Simon’s Cat“ kann man sich immer auch mal nebenbei anschauen, ohne allzu aufmerksam auf jede Kleinigkeit achten zu müssen. Eine Veröffentlichung auf DVD ist damit definitiv verdient und vor allem Fans haben hiermit die Möglichkeit, noch ein wenig mehr über die Hintergründe und Simons besondere künstlerische Fähigkeiten zu erfahren. Immerhin gibt’s hier schließlich auch ein wenig Bonusmaterial, das so im Netz nicht zu finden ist.

Fazit:
Für echte Fans der beliebten Katzenclips auf Youtube definitiv lohnenswert und sowieso eine Garantie für viele witzige Momente. Diesen Kult sollte man definitiv nicht verpassen. Cat-Content in Bestform.

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