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    Arthur und die Minimoys 3

    Arthur und die Minimoys 3


    Land/Jahr:
    F 2010
    Genre:
    Animation / Abenteuer
    Regie:
    Luc Besson
    Darsteller:
    Mia Farrow
    Freddie Highmore
    Penny Balfour
    Robert Stanton
    FSK:
    ab 6 Jahren
    Dauer:
    97 Minuten
    Kaufstart:
    15. April 2011
    Label:
    Universum Film



    Nachdem es dem bösen Maltazard gelungen ist, in die Welt der Menschen vorzudringen und sich in eine große monströse Gestalt zu verwandeln, befindet sich Arthur immer noch in der Welt der Minimoys. Doch an der Seite seiner Freundin Selena und ihrem pummeligen Bruder Beta steht ihn längst fest, dass er die Bedrohung aufhalten muss. Doch während Maltazard bereits seine große und übermächtige Armee aufbaut, müssen sie es erst einmal schaffen, sich in die Größe eines Menschen zu verwandeln, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben. Dabei steht ihnen allerdings ein atemberaubendes Abenteuer bevor, bei dem ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg gelegt werden, die sie letztendlich in einen Kampf um Leben und Tod führen werden…

    Kritik:
    Da dürfen sich Familien endlich freuen: Nachdem der Zuschauer im zweiten Teil mit einem recht offenen Ende zurückgelassen wurde und erfuhr, dass der Bösewicht Maltazard bereits in die Welt der Menschen vordringen konnte, bekommen wir endlich die Fortsetzung zum spannenden Kampf gegen den „bösen M“ zu sehen. Nach einer kurzen Rückblende, in der wir noch einmal hören und sehen können, was im Vorgänger geschehen ist, setzt „Arthur und die Minimoys 3“ nämlich genau an das Ende des zweiten Teils an. Damit bietet sich nicht nur die Möglichkeit, nach einem ganzen Jahr, das bereits verstrichen ist, sich noch einmal genau in die alte Story hineinversetzen zu können, sondern der Zuschauer hat je nach Lust und Laune auch die Möglichkeit, optimalerweise gleich beide Filme nacheinander anzusehen.

    Live-Action-Animation
    Dies wird natürlich auch dadurch vereinfacht, dass „Arthur und die Minimoys 3“ auch in diesem Fall auf den gewohnten alten Stil setzt. Mit den damals bereits zeitgerechten Animationen hat sich Meisterregisseur Luc Besson nämlich entschlossen, eine stilistisch exakt identische Fortsetzung zu kreieren. Mit denselben süßen Figuren setzt sich die Geschichte also sogar in altbekannter Optik fort, sodass Fans der Reihe keine große Eingewöhnung benötigen. Gelungen ist dabei natürlich auch die perfekte Integration von detaillierten Animationsfiguren in eine reale Welt von Connecticut mit der auch die Franzosen einmal mehr beweisen, dass sie die Live-Action-Animation ebenso gut drauf haben, wie ihre Kollegen vom „Yogi Bär“. Doch während die animierte Welt der „Minimoys“ noch voller Dreck und Insekten ist, wirkt die Oberfläche der Menschen oftmals viel zu steril und unglaubwürdig. Im alten 60er Jahre-Look, der an gewisse Klischee-Filme erinnert, bekommen wir dabei nämlich eine Welt zu sehen, in der Müll anscheinend noch nie existiert hat und bunte Farben zur Fröhlichkeit der Menschen beitragen, als gäbe es überhaupt keine Probleme. Lediglich die Zerstörungen durch Maltazards Armee können dagegen etwas ausrichten, was diesen Kontrast zwischen Gut und Böse durchaus ein wenig überzeichnen kann. Dem Unterhaltungswert schadet dies aber glücklicherweise nicht, sondern macht den Film eher einen Tick geeigneter für Kinder, die sich vor den etwas brutaleren und rasanteren Szenen womöglich sowieso schon ein wenig erschrecken könnten

    Minimoys auf dem Weg zur Oberfläche
    Überzeugend, aber vorauszusehen war nämlich die größere Vermischung der animierten unterirdischen Welt und der realen Oberfläche der Stadt. Denn wenn ein animierter Bösewicht sich unter die Menschen wagt, müssen natürlich auch die kleineren Unterweltbewohner sich auf die Verfolgung machen, um ihn möglichst schnell aufzuhalten. Dabei werden dann nicht nur Bösewichte enorm vergrößert, sondern auch noch kleine Minimoys in ihrer winzigen Größe in die Räumlichkeiten von Arthur katapultiert, in denen sie sich trotz ihrer Größe zurechtfinden und sich sogar vor einem riesigen Hund retten müssen. Wenn sie sich dann auch noch auf waghalsige Flugmanöver auf dem Rücken von Bienen und Moskitos begeben, kommt dabei außerdem eine turbulente Action auf, die sowohl Groß als auch Klein bestens unterhalten kann. „Arthur und die Minimoys 3“ ist also – wie seine Vorgänger – einmal mehr ein Film, der beste Unterhaltung für die ganze Familie liefert.

    Fazit:
    Gelungene Fortsetzung des „Minimoys“-Abenteuers, das sich nahtlos an den Vorgänger anschließt und uns erneut ein atemberaubendes Abenteuer für die ganze Familie beschert.