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    Game of Death

    Game of Death


    Land/Jahr:
    USA 2010
    Genre:
    Action
    Regie:
    Giorgio Serafini
    Darsteller:
    Wesley Snipes
    Gary Daniels
    Zoe Bell
    FSK:
    ab 18 Jahren
    Dauer:
    94 Minuten
    Kaufstart:
    25. März 2011
    Label:
    Splendid


    Wenn ein Undercover-Agent der CIA zur Beichte geht, dann hat er meist viel zu berichten: Von seinem eigenen Team verraten, hat Agent Marcus eine Mission zu erfüllen. Er soll sich als Bodyguard das Vertrauen des Waffenhändlers Smith sichern und ihn dann bei der Geldübergabe überwältigen. Dumm nur, dass er plötzlich sein eigenes Team an den Fersen hat, das es nicht nur auf Marcus, sondern auch auf das Geld des Waffendeals abgesehen hat. Mit eiserner Faust und schnellen Reaktionen setzt er von nun an alles daran, die Mordanschläge abzuwehren und den Mann zu beschützen. Keine leichte Aufgabe…

    Kritik:
    Da dürfen sich Action-Fans freuen: Wesley Snipes ist zurück. Nachdem er vor einigen Jahren mit „Blade“ einen riesigen Erfolg verzeichnen konnte und seither nur noch kleinere Actionproduktionen ablieferte, ist er nun mit seinem neuesten Actionstreifen am Start. In „Game of Death“ soll er nun einmal mehr einen CIA-Agenten verkörpern, der mit dem Personenschutz eines Waffenhändlers beauftragt wurde und eine schwierige Mission zu erledigen hat.

    Solide, geradlinige Action
    Wie auch bei seinen Rollen in den vergangenen Jahren bekommen wir hier einmal mehr schnörkellose und geradlinige Action zu sehen. Die Story ist dabei recht leicht erzählt, sodass wir uns sofort auf knallharte Schießereien konzentrieren können. Mit schnellen Reaktionszeiten und einem diskreten Vorgehen, sehen wir hier einmal mehr, wie er scheinbar jeden Gegner erledigen kann und nahezu unverwundbar scheint. Actionfans bekommen dabei die gewohnt spannende Action zu sehen, die sie von einem Wesley Snipes-Film erwarten. Besondere Überraschungen bleiben dabei allerdings aus und so manche Szenen sind vorhersehbar. Kurz gesagt „Game of Death“ will nur eines: Unterhalten – und das kann der Streifen ziemlich gut.

    Schnelle Schnitte
    Ebenso wenig überraschend dürfte der Inszenierungsstil des Films sein. Wie auch in einigen anderen Titeln, legt Wesley Snipes in „Game of Death“ ein hohes Tempo vor. Als dürfte es nie eine Verschnaufpause geben, endet letztendlich alles in Dauerschießereien und gelegentlichen Verfolgungsjagden, gespickt mit diversen Nahkampfeinlagen. Schnelle Schnitte, die im Sekundentakt die Perspektive wechseln, bleiben so natürlich nicht aus und zeigen Snipes-Fans, warum sie diese Filme so sehr lieben. Ein optisches Schmankerl mögen dabei allerdings die kurzen Schwarz-Weiß-Einstellungen und die Doppelbilder sein, die dem Film einen gewissen Style verpassen und die Action umso rasanter erscheinen lassen. Oder anders gesagt: Action-Fans sollten unbedingt zugreifen.

    Fazit:
    Wesley Snipes erzeugt in „Game of Death“ einmal mehr ein wahres Freudenfest für Actionfans und stellt seine Reaktionsfähigkeit und Diskretion schnell unter Beweis. Rasante Action gibt es hier im Sekundentakt, doch der Überraschungseffekt bleibt aus.