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    Train

    Train


    Land/Jahr:
    USA 2008
    Genre:
    Horror
    Regie:
    Gideon Raff
    Darsteller:
    Thora Birch
    Todd Jensen
    Kavan Reece
    FSK:
    ab 18 Jahren
    Dauer:
    84 Minuten
    Kaufstart:
    10. September 2010
    Label:
    Sunfilm


    Eine Gruppe junger amerikanischer Ringer sind mit dem Zug unterwegs von einem Tournier zurück in ihre Heimat Ukraine. Da sie nach einer Party den Anschlusszug verpasst haben, müssen sie sich allerdings mit einem Ersatzzug begnügen, der sie ebenso nach Hause bringen soll. Dumm nur, dass sie dabei noch gar nicht ahnen, dass es sich hierbei nicht um einen regulären Zug handelt. Stattdessen befinden sie sich inmitten skrupelloser Organhändler, die es nur darauf abgesehen haben, Frischfleisch zu ihrer Schlachtbank zu bringen. Werden die jungen Sportler diese Tortur also überleben?

    Kritik:
    Noch vor kurzem war der Horrorfilm „Hostel“, trotz seiner Brutalität sehr erfolgreich. Kein Wunder also, dass andere Filme dieses Genres oft und gerne mit diesem verglichen und beworben werden. So auch im Falle von „Train“, der zumindest in puncto Story gewisse Ähnlichkeiten zu bieten hat. Auch dieses Mal sind es einmal mehr eine Gruppe Jugendlicher, die in Osteuropa mit dem Zug unterwegs ist. Neben Partys und einer eher langweiligen Fahrt, bekommen sie es natürlich auch hier mit Organhändlern zu tun, die nichts besseres zu tun haben, als ihre Fahrgäste zu foltern. Für Gore-Freunde mag „Train“ also durchaus gewisse Reize haben, denn sowohl Blut, als auch Eingeweide sind hier mehr als oft genug zu sehen. Stellenweise mag „Train“ da sogar mit „Hostel“ mithalten können. Leider handelt es sich hierbei allerdings um eine stark geschnittene Fassung des Films und viele Szenen sind oft auch einfach zu dunkel ausgefallen, sodass man hin und wieder gar nicht richtig erkennen kann, was in den jeweiligen Szenen überhaupt geschehen ist. Und das, obwohl der Film ansonsten einen ausgesprochen guten Kontrast aufweisen kann, was an den stimmungsvoll eingesetzten Lichteffekten gut erkennbar ist. Besonders wenn der Zug nämlich in einen mit Sonnenuntergangs-Licht durchfluteten Bahnhof einfährt, wirkt das gelblich-rote Licht einfach beeindruckend und sorgt für reichlich Atmosphäre. Dabei ist es dann eigentlich schade, dass der Film bis auf Gore recht wenig zu bieten hat und die Story so flach ausgefallen ist, dass sie regelrecht langweilt. Und auch die Darsteller können ihre jeweiligen Rollen kaum gut in Szene setzen, da sie schlicht kaum Talent haben und jederzeit austauschbar wären. Zum Glück bekommen wir es hier also nicht gerade mit anspruchsvollen Rollen zu tun – doch das hätte man bei einem Gore-Streifen auch nicht wirklich erwartet. Insofern kann man „Train“ also bestenfalls als typische Durchschnittskost bezeichnen, die die Genre-typischen Mängel mit sich bringt und bestenfalls kurzzeitig halbwegs unterhalten kann. Wer nicht gerade Fan dieses Genres ist, wird an „Train“ außerdem ohnehin nicht wirklich viel Spaß haben.

    Fazit:
    Typische Gore-Kost ohne Innovationen und darstellerischen Leistungen, dafür aber mit einigen Story-Ähnlichkeiten zu „Hostel“.

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    Externe Review: Filmempfehlung.com bewertete “Train” in ihrer Kritik mit 2/5 Punkten.


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