18
Jan
Game-Review: Assassin’s Creed IV – Black Flag
Kritik:
Nach einigen beeindruckenden Abenteuern in noch früherer Zeit, begeben wir uns mit den Assassinen nun in die frühen Jahre des 18. Jahrhunderts. Schauplatz sind dieses Mal die aufregenden Inseln rund um die Bahamas und Jamaica. Wir lernen großartige Städte, wie Nassau und Kingston kennen und machen uns auf einen Kampf gegen die Templer, bei denen religiöse Hintergründe längst eine weniger große Rolle spielen. Denn Edward Kenway ist in erster Linie Pirat und verfolgt seine ganz eigenen Interessen.
Schiff Ahoi!
Damit bringt Ubisoft erstmals ein gänzlich neues Spielkonzept in die Reihe ein und baut ein Element aus Teil 3 deutlich aus: Die Schifffahrt. Statt auf dem Pferd, welches es in diesem Teil praktisch gar nicht mehr gibt, reisen wir dieses Mal in einer komplett offenen Welt quer über den Atlantik und sind dabei überwiegend mit dem Schiff unterwegs. Weiträumiges Flachland gibt es damit ebenso wenig, wie große entwickelte Städte, sondern stattdessen viele kleine Inseln, die über das gesamte Meer verteilt sind. Die Häuser sind damit teilweise auch nicht mehr aus Stein, sondern überwiegend aus Holz und damit wesentlich kleiner als in den Vorgängerspielen. Die Welt insgesamt aber keineswegs größer, zumal die Schifffahrt auch ganz neue Möglichkeiten bietet. Dieses Mal bekommen wir nämlich auch ein echtes Handelssystem geboten, oder besser gesagt: Ein Piratensystem. Geld haben wir nämlich nicht mehr im Überfluss.
Enterhaken
Auf hoher See können wir fortan nicht nur reisen, sondern auch mit dem aufrüstbaren Schiff andere Schiffe einnehmen und entern. Das bringt uns sowohl Rohstoffe, als auch Waffen und Geld. Die Rohstoffe wiederum nutzen wir entweder für den Verkauf oder für das Aufrüsten unseres Schiffes. Und das wird nach einer gewissen Zeit richtig teuer, weshalb wir uns durchaus beim Entern ranhalten müssen. Je größer und besser bewaffnet das Schiff, desto besser meist auch der Ertrag, den wir durch das Entern ergattern. Leider können wir geenterte Schiffe allerdings nicht als Unterstützung für unsere eigenen Reisen anfordern, sondern lediglich in einem zusätzlichen Flottensystem nutzen, das leider eine Onlinefunktion voraussetzt. Einerseits ist das zwar sehr schade, denn in brenzligen Situationen wäre das sicher spaßig und würde unsere Stärke unter Beweis stellen, sowie noch größere Schlachten ermöglichen, andererseits wäre dies mit dem jetzigen Spielkonzept wohl auch deutlich zu einfach und würden den Schwierigkeitsgrad zu sehr heruntersetzen.
Neu: Flottensystem
Dafür haben wir dann die Möglichkeit, unsere geenterten Schiffe im dazugehörigen Flottensystem zu nutzen. Leider berichten einige Spieler von massiven Problemen mit der Onlineverbindung während des Singleplayers, was die Nutzung dieser Funktion praktisch unmöglich macht. Im Test konnten wir dieses Problem jedoch nicht reproduzieren und konnten das Flottensystem daher problemlos nutzen. Je nach Größe des Frachtraumes unserer geenterten Schiffe (Kriegsschiffe haben selbstverständlich einen größere, als die kleinen Schoner), können wir so Flottenmissionen absolvieren, die meist einige Echtzeit-Stunden benötigen und uns sowohl Geld, als auch Handelsrohstoffe einbringt. Für das Flottensystem finden wir daher ein geschlossenes Rohstoffsystem vor, das nur für den Handel nutzbar ist und nicht für den Ausbau des Schiffes verwendet werden kann. Gleichzeitig stoßen wir auf Flottenmissionen aber auch auf geheimnisvolle Gegenstände, die nur darüber errungen werden können. Schade ist nur, dass wir nicht mit nutzbaren Rohstoffen selbst handeln können. Holz und Metall etwa gibt es nur durch Entern oder Plündern, nicht in einem freien Handelssystem. Schade, aber dennoch ein gelungener Anfang.
Treffen mit berühmten Persönlichkeiten
Während man sich zukünftige Spiele der Reihe kaum mehr ohne Schifffahrt vorstellen kann, ist es darüber hinaus faszinierend, wie sehr Ubisoft selbst an jedes noch so kleine Detail gedacht hat. Bis auf die Hauptfigur Edward Kenway selbst, entspringen alle Figuren in diesem Spiel der Realität und handeln entsprechend den historischen Hintergründen. So spielen neben Bartholomew Roberts, vor allem die beiden weiblichen Piraten Anne Bonny und Mary Read eine große Rolle. Hier beachtet man die Geschichte so exakt genau, dass selbst die Gefangennahme, die Schwangerschaft und die Todesfälle genauestens wiedergegeben werden. Auch die Ereignisse auf den Sklavenschiffen und die Krankheitsepidemien auf so mancher Insel entsprechen der tatsächlichen Zeitepoche, sodass „Assassin’s Creed: Black Flag“ zu einem der lehrreichsten Spiele der Geschichte wird. Lediglich die Story um die Assassinen und Templer dürfte einem fiktionalen Hintergrund entsprechen.
Profit für Templer
Eine nette Idee hat sich Ubisoft übrigens bei der Einbindung der Gegenwartsszenen überlegt, die wir bereits aus früheren Titeln kennen. Nachdem Desmond Miles in Teil 3 etwa vor einem Jahr gestorben ist, bekommen wir es nun in einem futuristischen Gebäude mit einem neuen Protagonisten zu tun, der offensichtlich als Teil eines Entwicklerteams die Erlebnisse berühmter Nachfahren erkundet und in ein Spielerlebnis einbringt. Das Spiel täuscht damit also vor, dass wir selbst durch das Entwicklerstudio laufen und an der Entwicklung jenes Spieles beteiligt sind, welches wir in diesem Fall selbst spielen. Das Spiel im Spiel sozusagen, denn durch Hacks in andere Computer werden mögliche zukünftige Spielszenarien als „Easter Egg“ bekannt gegeben und Trailer des eigentliches Spiels in einer Präsentation vorgeführt. Das ist eine mehr als geniale Idee, welche die Templergeschichte bis in die Zukunft weiter verfolgt. Interessant ist zugleich aber die Frage, ob dies womöglich ein exakter Nachbau eines echten Entwicklerstudios sein mag?
Lebendige Tierwelt
Bei den optischen und spielerischen Details der offenen Welt kann man darüber hinaus nicht viel meckern und wenn wäre das Meckern auf hohem Niveau. Überall auf den Inseln finden wir nicht nur eine bisher selten da gewesene Pflanzenvielfalt, sondern auch noch zahlreiche Tierarten. Im Wasser schwimmen Fische und Haie herum, Wale sind auf offenem Meer zu sehen, zahlreiche Vögel und Schildkröten machen die Strände unsicher, während Katzen, Hunde und Ratten durch die Straßen der Städte streunen und wilde Panther und Affen durch die Bäume des Dschungels huschen. Da kann man den Entwicklern nun wirklich nicht vorwerfen, ein Abenteuer ohne vielfältige Flora und Fauna geschaffen zu haben. Interessante Geheimnisse, Schätze, Truhen und Entdeckungen warten außerdem mitten in der Wildnis darauf, von uns erkundet zu werden, während die Bevölkerung und andere Seemänner ihrem realistischen und glaubwürdigen Alltag nachgehen. Klasse! So fühlt man sich, als würde man in eine fremde Welt eintauchen!
Reiz der Nebenmissionen
An spannenden Nebenmissionen mangelt es in diesem Spiel allerdings auch nicht. Ganz klassisch können wir Boten jagen, Piraten aus der Gefangenschaft befreien oder aufregende Assassinen-Jobs übernehmen, in denen wir eine Zielperson heimlich mittels Meuchelmord erledigen müssen. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen der Reihe haben wir dieses Mal aber auch einen netten Anreiz, diese auch auszuführen, denn auf das Geld für die Belohnung sind wir zum Aufrüsten unseres Schiffes zwingend angewiesen. Kostet ein Rumpfausbau mal eben 15.000 Münzen, so müssen wir dafür so einige Nebenaufgaben absolvieren. Wem die klassischen Missionen aber nicht zusagen, der darf natürlich auch feindliche Schiffe entern, mit der Harpune auf Walfang gehen oder sich als klassischer Pirat auf Schatzsuche begeben. Abwechslung gibt es nämlich weitaus mehr, als noch in „Assassin’s Creed 3“.
Spannung in 12 Sequenzen
Auch die Hauptstory kann sich derweil mit abwechslungsreichen Missionen sehen lassen, ist aber eher nach klassischem Muster aufgebaut. Abwechseln müssen wir dabei einen Feind durch schwieriges Gebiet verfolgen, Gespräche belauschen, Geiseln befreien oder eine Zielperson eliminieren. Neu ist hierbei allerdings auch der Kampf gegen Kriegsschiffe, der erstmals in das Spiel eingebaut wurde. Erst einmal die Tauchglocke errungen, dürfen wir dieses nicht nur in Hauptmissionen unter Wasser verwenden, sondern auch im freien Spiel anwenden, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Auch da ist viel Neues für den Entdecker geboten, sodass „Assassin’s Creed: Black Flag“ praktisch niemals langweilig wird. Lediglich in den letzten Sequenzen lässt die Qualität der einzelnen Missionen leicht nach, doch ein immer noch hohes Niveau bleibt immerhin bestehen. In diesem Sinne: Auch bei diesem Part des Spieles gibt es nicht gerade viel zu meckern.
Grafik und Sound für echte Piraten
Bei der technischen Umsetzung des Spiels hat man sich außerdem richtig Mühe gegeben. Mit der verbesserten Grafik und der Unterstützung von DirectX 11 wird „Black Flag“ damit zum hübschesten Teil der „Assassin’s Creed“-Reihe. Hohe Details und knackige Texturen finden wir praktisch überall auf den Inseln, während vor allem der realistische Nebel bei feindlichem Beschuss für besondere Spannung bei den Kämpfen auf hoher See sorgt. Das realistisch halb-durchsichtige Wasser bewegt sich physikalisch korrekt zum Wind und sorgt auch bei der Navigation für einen erhöhten Realismusgrad. Lediglich manche Gesichtsanimationen hätten sicherlich noch ein paar mehr Details vertragen können, aber darüber kann man getrost hin weg sehen, da es an der herausragenden Grafik praktisch ansonsten nichts zu meckern gibt. Für optimalen Sound sorgt darüber hinaus der gelungene Soundtrack, der uns während der Schifffahrt mit echten Piraten-Shantys versorgt. Da ist also richtiges Ohrwurm-Potential angesagt. Wahnsinn und ein unvergessliches Spielerlebnis!
Die nichtschwimmenden Portugiesen
Einziges, aber auch wirklich einziges Manko bei diesem Spiel ist die fehlende Verbesserung bei den KI-Gegnern. Die haben sich in ihrem Verhalten nämlich kein bisschen geändert und verfügen auch heute noch über die gleichen Fehler und Probleme, wie in den Vorgänger. Springen wir mit unserer Figur beispielsweise ins Wasser, um den Verfolgern zu entkommen, schaffen die Gegner es noch immer nicht, uns tatsächlich zu folgen und nachzuschwimmen. Einige Begleiter haben damit zwar keine Probleme, doch bei der Gegner-KI gibt es noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Gleiches gilt für das Erklimmen diverser Gebäude, was den Gegnern bis dato aus unerfindlichen Gründen nicht immer gelingt. Einen Vorteil hat es aber: Wird es einmal etwas schwierig und brenzlig, können wir derartige Situationen ausnutzen und uns einen Vorteil ergattern. So haben es auch Anfänger wesentlich leichter mit diesem Spiel.
Fazit:
Das Entwicklerteam beweist beim neuesten Teil der „Assassin’s Creed“-Reihe eine wahre Detailverliebtheit und sorgt dafür, dass wir die neuen Schifffahrtselemente und das Piratensystem auf gar keinen Fall mehr missen wollen. Damit wird „Black Flag“ zum mit Abstand besten Spiel einer Reihe, von der man dachte, sie sei kaum noch zu toppen.
Assassin’s Creed IV: Black Flag jetzt kaufen bei: Gamersgate
14
Jan
Weiterer Stargast für die Destination Star Trek
Leider gibt es zugleich auch eine schlechte Nachricht: Jonathan Frakes, bekannt als Commander Riker aus “Star Trek: The Next Generation” hat seinen Besuch leider aus beruflichen Gründen absagen müssen. Das trotzdem erstklassige Staraufgebot lässt dennoch auf eine spannende und unvergessliche Convention hoffen. Tickets gibt es nach wie vor unter destinationstartrek.com.
09
Jan
Frankfurt: Karl Urban kommt zur Destination Star Trek
Tickets gibt es unter destinationstartrek.com
07
Jan
Party auf dem Mittelalter Spectaculum Dortmund
Das Tolle daran: Der große Mittelaltermarkt vor der Westfalenhalle ist für alle Besucher kostenlos und bietet wieder interessante Dinge zu entdecken und genießen. Außerdem: Wer am Samstag, dem 5. April 2014 mit gültiger Eintrittskarte und Gewandung auf der MPS Konzert Party erscheint, erhält zwei kostenlose Tageskarten für die MPS Open Air Saison, die ab Ende April 2014 beginnt. Ortsnahe Besucher können dann im Anschluss ab dem 30. April auch gleich zum MPS Open Air ebenfalls kostenlos in Dortmund erscheinen. Da ist also Spaß garantiert!
Die Tageskarten für die Konzert Party sind für 25 Euro (Freitag), bzw. 45 Euro (Samstag) im VVK erhältlich. Bis spät in die Nacht um 3 Uhr gibt es dafür am Freitag und Samstag ein volles Programm. Am Sonntag lädt dann der Mittelaltermarkt kostenlos zum Besuch ein und bringt noch zwei weitere kostenfreie Bands mit. Weitere Infos zur Konzert Party gibt es unter www.spectaculum.de. Wir sind natürlich für euch vor Ort dabei und werden mit interessanten Fotos berichten, auf denen vielleicht auch ihr in Gewandung zu sehen seid. Bis dann!
05
Jan
Test: LG BD730
Gleich zum Jahresbeginn einen Blick in die Zukunft zu werfen, kann sicherlich nicht schaden. Mit dem 4K-Standard könnte schließlich bereits in den nächsten Jahren eine neue Bildschirmauflösung in den deutschen Wohnzimmern zu finden sein. Das sogenannte „Ultra HD“ gilt schließlich als Nachfolger der heutigen High Definition-Qualität und erste Fernsehgeräte sind bereits jetzt für einen entsprechenden Preis erhältlich. Obwohl es bisher kein massentaugliches Medium für derartige Auflösungen gibt, wollen Besitzer eines entsprechenden Gerätes sicherlich nicht auf das Upscaling von BluRays auf die höhere Auflösung verzichten. LG bringt mit seinem BD730 schließlich genau den richtigen Player mit, der nicht nur die höhere Auflösung kann, sondern zugleich auch noch in der Lage ist, dabei 3D-Inhalte wiederzugeben. Im Test hat der Player in gewisser Hinsicht sehr überzeugt.
Knackige Farben
Der BD730, welcher mit seinem schlichten Design vor allem ein Hingucker auf dem heimischen Fernsehschrank darstellt, überzeugte uns im Test nämlich vor allem bei der Bildqualität. Das liegt jedoch nicht nur an der Möglichkeit, auf 4K hochzurechnen, sondern generell an der recht originalgetreuen Wiedergabe der Farben und Kontraste. Mit hervorragendem Schwarzwert, kräftigen Farben und einem knackscharfen Bild auch bei schnellen Bewegungen dürfte sich LG mit diesem Player direkt neben Sony und Samsung in die Referenzklasse der BluRay-Player einordnen. Qualitativ braucht sich der Hersteller jedenfalls vor den großen Marktführern nicht zu verstecken und sorgt für ein ausgewogenes Filmvergnügen. Auch im 3D-Modus konnten wir keinerlei Abstriche feststellen und sind von dem Gerät absolut überzeugt.
Stumme Anlage
Trotzdem hat das Gerät durchaus auch seine Schwächen. Die liegen etwa bei den etwas mageren Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite des Gerätes. Bis auf einen HDMI- und einem LAN-Anschluss, sowie einem optischen Digitalausgang suchen wir die entsprechenden Ausgänge nämlich vergebens. Besonders anspruchsvolle Heimcineasten könnten da etwas enttäuscht sein, denn eine Musikanlage lässt sich weder per analogem, noch digitalen Cinchausgang anschließen. Ist da einmal kein optischer Anschluss verfügbar, bleibt unsere Surroundanlage leider still. Das ist schade, vor allem, wenn wir Filme nur allzu gerne auf anständigem Soundequipment wiedergeben. Selbiges gilt für den Anschluss einiger Beamer, denn auch hierfür fehlen sowohl VGA, als auch DVI-Ausgang. Die Erweiterungsmöglichkeiten für externe Geräte halten sich somit also stark in Grenzen, sodass wir bei der Ausstattung somit deutliche Abstriche machen müssen.
Connection found
Für den Player sprechen hingegen die spannenden Onlinefunktionen, die sich vor allem im Komfort durchaus sehen lassen können. Für moderne Anwender finden sich nämlich nicht nur zahlreiche Apps, die wir gegebenenfalls via vorhandenem WLAN herunterladen können, sondern auch eine Streaming-Funktion via Miracast. Damit können wir über eine entsprechende Verbindung gleich unsere Multimedia-Inhalte vom Smartphone auf den Player streamen, um diese dann ganz bequem mit den Freunden zuhause ansehen zu können. Der integrierte Browser, die zahlreichen Apps für Online-Videotheken und vielem mehr bieten somit auch hier alles, was der moderne SmartTV-User braucht. Das klappt dann dank der durchaus ungewöhnlichen beiliegenden Fernbedienung auch recht gut, denn die kommt ganz und gar nicht mit klassischem Design daher.
Player mit Controller
Wie auch den Fernsehgeräten von LG, liegt auch dem Player die berühmte MagicRemote-Fernbedienung bei. Die kommt mit ihrem bananenförmigen Design daher, liegt zunächst etwas gewöhnungsbedürftig in der Hand und hat bei genauerem Hinsehen dafür einige andere Komfortfunktionen. Ähnlich, wie die klassischen Wii-Controller können wir damit nämlich direkt auf unseren Fernseher zeigen und somit den Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegen. Besonders zum Surfen im Internet und die Verwendung von Apps kann das mitunter wesentlich entspannter sein, als sich mit einer klassischen Fernbedienung durch das Menü navigieren zu müssen. Dafür müssen wir allerdings enttäuscht feststellen, dass sich dies in DVD- und BluRay-Menüs nicht anwenden lässt, sodass wir hier auf die klassischen Pfeiltasten angewiesen sind. So toll die Fernbedienung aber auch sein mag, hat sie ein ganz spezielles Manko: Durch die gebogene Form kann es beim Entfernen von Batterien, die wir ein wenig zu fest hineingeschoben haben, schnell zu einigen Problemen kommen. Komfort hat eben nicht immer nur Vorteile.
Fazit:
Abschließend kann man feststellen, dass der LG BD730 vor allem bei der Bildqualität hervorragend punktet. Für Heimanwender, die lediglich ihren Fernseher anschließen und gewisse Internetfunktionen nutzen möchten, ist die hervorragende Plug-and-Play-Fähigkeit bestens geeignet, um das Gerät schnell und unkompliziert in Betrieb zu nehmen. Für anspruchsvollere Filmfans mit hochwertiger Musikanlage oder möglicherweise gar einem Beamer, kann die knappe Ausstattung bei den Anschlüssen jedoch schnell problematisch werden, sodass sich Käufer hierüber zuvor unbedingt bewusst sein sollten. Trotzdem: Wer ausschließlich HDMI und WLAN benötigt, liegt bei diesem Player genau richtig.
05
Jan
Events 2014
Im vergangenen Jahre waren wir auf vielen Veranstaltungen und Events für euch unterwegs. Wir haben zahlreiche Stars und Schauspieler getroffen, eine Menge toller Fans und Cosplayer kennengelernt und euch mit Unmengen an Event-Fotos beglückt. Daran soll sich auch im Jahre 2014 nichts ändern, denn neben den diesjährigen bekannten Events dürfen wir euch in diesem Jahr auch mit spannenden Berichten und Fotos von der JediCon und der Destination Star Trek in Frankfurt hoffentlich wieder begeistern. Damit auch ihr in diesem Jahr nicht den Überblick über die zahlreichen Events verliert, haben wir eine kleine Übersicht zusammengestellt, wo wir 2014 überall unterwegs sein werden:
21.02. – 23.02. 15.03. 22.03. – 23.03. 19.04. – 21.04. 30.04. – 04.05. 03.05. 10.05. – 11.05 29.05. – 01.06. 13.08. – 17.08. 30.08. – 31.08. 20.09. – 21.09. 03.10. – 05.10. 03.10. – 05.10. 08.10. – 12.10. 17.10. – 19.10. 14.11. – 16.11. 29.11. – 07.12. |
Frankfurt (Main) Mönchengladbach Dortmund Bonn Dortmund Deggendorf Köln Köln Düsseldorf Düsseldorf Arcen (NL) Düsseldorf Oberhausen Frankfurt Bonn Oberhausen Essen |
Destination Star Trek Atze Schröder Live Movie Days HobbitCon MPS Just Another Day in Eureka Role Play Convention FedCon Gamescom Trekgate to your Star Elf Fantasy Fair JediCon Spaceritter Frankfurter Buchmesse RingCon Weekend of Horrors Essen Motor Show |
In diesem Sinne: Wir freuen uns darauf, den ein oder anderen von euch auch in diesem Jahr wieder auf zahlreichen Events wiederzusehen oder gar als Cosplayer einmal mehr vor unsere Linse zu bekommen. Euch allen ein Frohes Neues Jahr 2014 und viel Spaß weiterhin mit unseren Reviews, Berichten, Fotos und vielem mehr!