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Batman – The Telltale Series
Train Simulator: Cologne – Koblenz

Archiv fürAugust, 2016


09
Aug

Batman – The Telltale Series

Bruce Wayne ist nicht nur einer der erfolgreichsten und wohlhabendsten Geschäftsmänner von Gotham City, er führt in der Nacht auch häufig ein geheimes Doppelleben. Denn nachdem seine Heimat immer tiefer in Chaos und Kriminalität versunken ist, hat er sich zum Ziel gesetzt, die Stadt wieder zu einem besseren Ort zu machen, an dem Kinder eines Tages wieder unbeschwert auf den Straßen spielen können. Mit zahlreichen technischen Gimmicks, einem ausgesprochen guten Sinn für Detektivarbeit und einem kugelsicheren Fledermaus-Umhang jagt er deshalb schon seit vielen Jahren die schlimmsten Bösewichte. Doch auch er weiß: Die wahre Gefahr hat nicht immer Superkräfte. Manchmal spielt auch Korruption durch Anzugträger und Bürgermeister eine große Rolle. Dieses Mal betrifft es womöglich seine eigene Familie, als der Gangsterboss Falcone es auf ihn abgesehen hat und unter allen Umständen den Ruf des Hauses Wayne ruinieren will, um seine gefährlichen Machenschaften auch in Zukunft fortsetzen zu können…

Kritik:
Die Entwickler von Telltale Games sind mit ihren Adventures meist vor allem für eines bekannt: Besonders tiefgründige und spannende Geschichten zu erzählen, bei denen wir mit unseren Entscheidungen den genauen Handlungsablauf manipulieren können.

Korruption und Macht
Um genau solch ein Spiel handelt es sich natürlich auch bei „Batman – The Telltale Series“, welches einmal mehr in mehreren Episoden erscheinen wird. Erst vor kurzem ist mit „Reich der Schatten“ auch bereits die erste Folge erschienen und darin dürfen wir nicht nur gegen flinke Bösewichte, wie etwa die süße Catwoman kämpfen, sondern bekommen es auch noch mit eher klassischen Gegnern zu tun. Immerhin spielen wir Bruce Wayne auch gelegentlich in seiner privaten Rolle als Geschäftsmann, bei der er sich mit korrupten Gangstern, Politikern und der Presse abgeben muss. Und während er einen ganz bestimmten Bürgermeisterkandidaten unterstützt, in der Hoffnung, Gotham demnächst endgültig zum positiven verändern zu können, wird er auch schnell zur Zielscheibe von bisherigen Machthabern, die überhaupt kein Interesse daran haben, die Stadt in irgendeiner Weise umzukrempeln. Damit liefert uns Telltale bereits eine beeindruckende Auftaktstory um Korruption und Macht, die weit tiefgründiger sein könnte, als wir es von früheren Telltale-Spielen bisher gewohnt sind.

Batman - The Telltale Series

Eine selbstständige Fledermaus
Das Spielprinzip ist dabei allerdings das Gleiche geblieben: Wenn wir nicht gerade in Dialogen wichtige Entscheidungen treffen oder gewisse Orte nach Hinweisen absuchen, dürfen wir in Quicktime-Events gegen zahlreiche Gegner antreten. Erstaunlich ist dabei, dass Telltale dieses Mal ein bisschen mehr Komplexität in die Kämpfe hineingebracht hat, muss man doch schließlich nun ein paar Tasten mehr drücken, um den Gegnern auszuweichen, oder sie zu bekämpfen. Mitunter kommt es dabei auch mal vor, dass wir zwei Tasten gleichzeitig benötigen, um die richtige Reaktion zur passenden Zeit auszuführen. Bei früheren Telltale-Spielen war das nicht üblich und man beschränkte sich doch auf einzelne Tastenaktionen. Problematisch ist dabei allerdings, dass sich Batman offensichtlich gerne einmal selbstständig macht und es gar nicht immer große Auswirkungen hat, wenn wir die Quicktime-Events nicht meistern. Sind wir noch bei „The Walking Dead“ oder „Tales from the Borderlands“ gelegentlich gestorben, wenn wir nicht rechtzeitig die richtige Taste gedrückt haben, ist uns im Test doch häufig aufgefallen, dass Batman die entsprechende Aktion dennoch ausführt – selbst, wenn wir zu lange gebraucht haben oder gar die falsche Taste verwendeten. Gelegentlich kommt dabei tatsächlich die Frage auf, ob man ihm nicht gar gänzlich nur zuschauen könnte. Damit wird das Gameplay natürlich sogar noch zurückgefahren.

Batman - The Telltale Series

Die düstere Spürnase
Etwas spannender wird es hingegen, wenn „Batman – The Telltale Series“ einige neue Features einführt, die es zuvor so nicht gegeben hat. Dazu gehört etwa, dass man den Detektivmodus aus den früheren Arkham-Spielen etwas abgeändert übernommen hat und wir nun an Tatorten bestimmte Fundsachen und Ereignisse kombinieren müssen, um den Tathergang zu rekonstruieren. Ein ähnliches Feature gab es etwa schon in „Arkham Origins“, wo wir ebenfalls den Tathergang wiederherstellen mussten. Insgesamt hält man sich bei Telltale allerdings ein wenig simpler. Allerdings ebenfalls neu ist die Planung unserer Vorgehensweise mittels technischen Gimmicks, wie einer Kameradrohne. Erstmals können wir die Gegner und deren Überwältigungsart zuvor auswählen, ehe wir dann mit Quicktime-Events in den Nahkampf gehen müssen. So haben wir tatsächlich ein bisschen mehr direkten Einfluss auf das Spielgeschehen und können beispielsweise aussuchen, ob Batman einen Gegner vom Balkon aus angreifen, oder gegen das Geländer schmettern soll. Durchaus interessant.

Batman - The Telltale Series

Pseudo-Koop für Entscheidungsträger
Ein weiteres gänzlich neues Feature ist der sogenannte „Crowd Play“-Modus. Ein bisschen lehnt man sich dabei an den Koop-Modus an und sorgt dafür, das bis zu vier Freunde sich an den Entscheidungen unseres Helden beteiligen können. Vorab können wir dabei aussuchen, ob Entscheidungen tatsächlich anhand von bindenden demokratischen Wahlen gefällt werden, oder die Mitspieler lediglich als beratende Funktion dienen sollen. Hierzu besteht die Möglichkeit, seinen Freunden einen Zugangscode mitzuteilen, durch den diese dann unseren Spielverlauf aktiv per Stream verfolgen können und bei Entscheidungen dann per Multiple-Choice-Fragen mitbestimmen können, welche Handlung oder welchen Dialog wir zukünftig ausführen werden. Grundsätzlich ein nettes Feature, in der Praxis allerdings eher ein wenig lästig und den Spielverlauf störend. Da wäre es doch wesentlich spannender, zukünftig ein echtes Koop-Adventure, bei dem die Spieler allesamt eine eigene Figur steuern können, zu erleben. Dagegen spräche jedenfalls nichts.

Batman - The Telltale Series

PC-Version mit technischen Problemen
Ob ein solches Koop-Feature in der Praxis allerdings überhaupt sinnvoll einsetzbar ist, steht aktuell noch in den Sternen, denn auf dem PC kämpfen einige Spieler momentan eher damit, das Spiel überhaupt zum Laufen zu bekommen. Da sind wir übrigens keine Ausnahme, hatten wir nämlich ebenfalls massive technische Probleme. So lässt sich „Batman – The Telltale Series“ beispielsweise nur beim ersten Start tatsächlich spielen. Starten wir das Spiel anschließend zum zweiten Mal, bekamen wir einen schwarzen Bildschirm anstelle des Menüs zu sehen. Auch führten Änderungen an den Grafikeinstellungen spätestens nach Start einer Episode prompt zu einem Absturz des Spiels. Desweiteren klagen einige Spieler zudem über Probleme mit der Steam Cloud Synchronisation, die das Spielen offenbar ebenfalls unmöglich machen soll. Aktuell gibt es daher zahlreiche Spieler, bei denen „Batman – The Telltale Series“ zum momentanen Zeitpunkt selbst auf High-End-Systemen völlig unspielbar ist. Wir raten daher vom Kauf ab, bis ein entsprechender Patch nachgereicht wurde, der diese massiven Fehler behebt.

Hinweis zur Wertung
Auf Grund schwerwiegender technischer Probleme mit denen zahlreiche Spieler (darunter auch wir beim Test) zu kämpfen haben, sehen wir uns aktuell gezwungen, dies durch eine Abwertung deutlich zu machen. Sobald ein Patch nachgereicht wurde, der diese Fehler behebt, werden wir euch hier selbstverständlich auf dem Laufenden halten und die Wertung noch einmal überarbeiten. Wären die genannten Probleme nicht vorhanden, würde “Batman – The Telltale Series” rein hinsichtlich des Spielspaßes eine höhere Wertung erhalten.

Fazit:
Eigentlich handelt es sich beim neuen Batman-Abenteuer von Telltale um eines der spannendsten Spiele, die das Studio bisher veröffentlicht hat. Mit einer tiefgründigen Story über Macht und Korruption kann man von Beginn an fesseln und eine hohe Identifikation mit den Figuren aufbauen. Leider wird das Spielvergnügen auf dem PC allerdings aktuell durch massive technische Probleme getrübt.

Batman - The Telltale Series Wertung


09
Aug

Train Simulator: Cologne – Koblenz

Die Millionenmetropole Köln gehört zu einer der wichtigsten Touristenstädte unseres Landes und ist zeitgleich wohl die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Doch abseits der Touristen ist sie vor allem für die Deutsche Bahn ein wichtiger Standort zum Transportieren von Gütern. Der Umschlagbahnhof Köln Eifeltor, südlich der Innenstadt in Richtung Brühl, stellt dabei den größten Containerumschlagbahnhof Deutschlands dar. Mit Hunderttausenden von Ladeeinheiten ist hier täglich reger Betrieb beim Umladen von Containern zwischen Straßenverkehr und Schiene. Besonders die Strecke über Bonn nach Koblenz gehört daher zu einer der am häufigsten befahrenen Strecken für den Güterverkehr, sodass sich der Frachtverkehr die wenigen Gleise mit einem umfangreichen Nah- und Fernverkehr teilen muss. Immerhin dient die Strecke auch als Hauptverkehrsweg für zahlreiche Regionalbahnen, sowie den Intercity- und Eurocity-Zügen nach Mainz. Nun dürfen wir mit dem Train Simulator einmal selbst hinter das Steuer einer dieser vielen Lokomotiven treten, die täglich auf dieser Route unterwegs sind.

Kritik:
Man darf sich bei diesem Routen-Addon also dementsprechend auf eine recht detaillierte und auch ressourcenfressende Strecke freuen. Konkret bedeutet das, dass vor allem der Bereich in und um Köln besonders realitätsnah ausgefallen ist und es uns insgesamt recht leicht fiel, bestimmte Objekte aus der Realität tatsächlich wiederzuerkennen. Das betrifft derweil nicht nur den Bahnhof mitsamt Dom und Hohenzollernbrücke, sondern auch den restlichen Bereich. Besonders gelungen ist dabei auch die Ausfahrt am Kölner Hansaring, dessen S-Bahnhof wir zwar nicht anfahren, aber immerhin sofort als solches wiederzuerkennen sind. Selbst die Wohngebäude neben der Strecke befinden sich jeweils an der korrekten Position, auch wenn wir hier und da Streetart und Markenschriftzüge vermissen mögen. Die Brauerei Gaffel ist dabei zwar vorhanden, aber nicht beschriftet und auch die typischen, teils durchaus hübschen Graffitis fehlen an dieser Strecke. Das lässt sich aber sicherlich schnell verschmerzen.

Train Simulator: Köln - Koblenz

Sauberer als die Realität
Ebenso detailliert geht es dann natürlich am Bonner Hauptbahnhof weiter, wo wir die Gleisanordnung mitsamt Bahnsteigen sofort wiedererkennen. Insgesamt ist dieser Bereich allerdings nicht ganz so realitätsnah ausgefallen, denn vor allem die Fernbushaltestelle oder der Blick auf Bonn West fehlen völlig und das Bonner Loch sieht, vergleicht man es mit der Realität, tatsächlich deutlich zu sauber aus. Insgesamt muss man wohl zu dem Entschluss kommen, dass dieser Bahnhof in diesem Addon weit schöner ausschaut, als in der Realität. Irgendwie schon faszinierend. Der Realität schon etwas näher kommt man dann später in der Nähe von Andernach, wenn wir den hübschen Blick auf den Rhein haben und uns allmählich den Bereichen nähern, die wir auch bei realen Zugfahrten doch am schönsten empfinden. Da kann man dann auch verschmerzen, dass man das Phantasialand in Brühl leider nicht eingebaut hat und sich stattdessen auf Schloss Augustusburg beschränkte.

Train Simulator: Köln - Koblenz

Doppeldecker nach Koblenz
Standardgemäß hat die Route übrigens bereits einiges an Abwechslung zu bieten. Immerhin befinden sich bereits im ursprünglichen Auslieferungszustand gleich drei verschiedene Lokomotiven im Lieferumfang. Dazu gehört unter anderem eine Baureihe 146.2, die wie auch in der Realität vor allem für den Doppelstock-Regionalexpress der Linie RE5 eingesetzt wird und dabei den kompletten Abschnitt von Köln bis Koblenz an den wichtigsten Stationen befährt. Ebenso dabei: Eine Baureihe 101, die insbesondere für den Intercity-Verkehr verwendet wird und dabei die weißen Waggons ebenfalls mitunter auf der gesamten Route zieht. Im Umschlagbahnhof Köln Eifeltor finden wir hingegen vor allem die Baureihe 294, die mit ihrem kleinen Dieselantrieb speziell für das Rangieren und Zusammenstellen von Zugverbünden bei niedriger Geschwindigkeit ausgelegt ist. Während Baureihe 101 und 294 dabei durchaus einigermaßen überzeugen können, hat uns die Baureihe 146.2 allerdings wegen der zu hohen Bremskraft und der mangelhaft implementierten PZB eher weniger überzeugt. Eine wirkliche Hausforderung stellt diese Lok also für keinen Spieler dar. Möchte man realistischere und interessantere Aufgaben auf dieser Route erleben, sollte man sich die zusätzlich erhältlichen Lokomotiven einmal genauer ansehen.

Train Simulator: Köln - Koblenz

Bremsweg ade
Dementsprechend überträgt sich das Problem natürlich auch auf die Karriereszenarios, von denen es gleich sechs an der Zahl gibt. In den meisten davon sind wir nämlich tatsächlich mit der Baureihe 146.2 oder der 101 unterwegs. Lediglich ein einziges Szenario führen wir dabei mit der Baureihe 294 aus. Insbesondere im Nahverkehr mit dem Regionalexpress kann das dabei auch relativ langweilig werden, weil besondere Ereignisse auf uns warten lassen und auch die Lokomotive eben keine speziellen Fähigkeiten erfordert. Damit werden die Szenarios schnell zu einem stupiden Abfahren von Bahnhöfen, auch wenn das Wetter mit Sturm und Schnee eigentlich genügend Möglichkeiten für spannende Fahrten bieten würde. Die nicht besonders berauschende Physik der Lokomotiven holt aus diesen Möglichkeiten aber nicht ansatzweise das richtige Potential heraus.

Train Simulator: Köln - Koblenz

DB BR 155 (nur mit TS 2016 Vollversion)
Generell können wir Bahnfans daher nur empfehlen, diese Route nicht einzeln zu erwerben, sondern stattdessen zur Vollversion des Train Simulator 2016 zu greifen. Auch dann, wenn man bereits eine frühere Version besitzt, denn nur auf diesem Weg kommen wir auch in den Genuss einer zusätzlichen Lokomotive. Mit der dort enthaltenen Baureihe 155 gesellt sich schließlich eine weitere kräftige Lok dazu, die vor allem im Güterverkehr für reichlich Spaß sorgt. Das liegt daran, dass es sich hierbei nämlich um eine der besten Lokomotiven handelt, die für die Strecke Köln – Koblenz erhältlich sind. Nicht nur, dass die Zugsicherungssysteme PZB und SIFA einwandfrei funktionieren, auch physikalisch hat man einiges beachtet. Dementsprechend beschleunigen wir diese Lok auch nicht auf üblichem Weg, sondern erfreuen uns an der realitätsgetreuen Stufenfahrschaltung, die in 30 Stufen eine passende Beschleunigung einstellen kann. Durch das Umdenken im Betrieb der Lok ist auch etwas Abwechslung zu den üblichen Zügen geboten.

Train Simulator: Köln - Koblenz

BR 266 (zusätzlich erhältlich)
Ähnlich spannend kann es derweil werden, wenn wir uns obendrein auch noch die zusätzlich erhältliche Baureihe 266 anschaffen, die wir für knapp vierzehn Euro im Steam Shop erwerben können. Hierbei handelt es sich um eine britische Class 66-Lokomotive, die auch real unter der Führung diverser Privatbahnunternehmen vor allem rund um das Köln Eifeltor unterwegs sind. Speziell auf längeren Strecken transportieren wir damit Fracht überwiegend von Köln Eifeltor nach Koblenz und umgekehrt. Spannend wird diese Lok auch deshalb, weil sich die Bremssteuerung grundlegend anders verhält und wir keine Prozentangabe im HUD zu sehen bekommen. Stattdessen bedienen wir einen Hebel, der sich beim Loslassen wieder im Nullpunkt einrastet, um so die passende Bremskraft stufenlos einzustellen. Mit einem realistischen Bremsweg beim Transportieren von schweren Gütern ist dabei sogar vorausschauendes Fahren und ein Umdenken nötig, denn die Bremse muss mitunter schon betätigt werden, wenn wir das nächste gelbe Signal in der Entfernung erkennen. Damit wird das virtuelle Zug fahren ein bisschen spannender.

Train Simulator: Köln - Koblenz

DB BR 86 (zusätzlich erhältlich)
Für all jene, die hingegen eher auf die klassischen alten Dampflokomotiven stehen, bietet sich für die Köln – Koblenz Route darüber hinaus übrigens ein ganz besonderes Highlight an. Mit der ebenfalls für knapp vierzehn Euro zusätzlich erhältlichen Baureihe 86 der Reichsbahn dürfen wir nun endlich wieder ein bisschen Kohle schaufeln, um eine Lok zu bewegen, die tatsächlich noch stellenweise real fahrbereit ist. In zwei Sonderzugszenarios und einer Güterdemonstration begeben wir uns dabei auf die heutige Route von Köln nach Koblenz und dürften vorwiegend weiße IC-Waggons ziehen. Das ist zwar mitunter nicht ganz so hübsch anzusehen, als hätte man dafür alte Reichsbahnwaggons erstellt, entspricht aber mitunter einem realistischen Anwendungsszenario bei realen Sonderfahrten. Mit einer realistischen Höchstgeschwindigkeit von ungefähr 80 km/h ist diese Lokomotive zwar (im Vergleich zu anderen Dampfloks) leicht zu fahren, aber dennoch eine interessante Abwechslung. Besonders gefällt dabei, dass die vielen hübschen Details aus den Steam Shop-Bildern tatsächlich der Ingame-Grafik entsprechen. Klasse!

Fazit:
Während die Strecke selbst vor allem mit einem hohen Detailgrad in Köln, am Umschlagbahnhof Eifeltor und am Bonner Hbf begeistert, können hingegen die mitgelieferten Lokomotiven nicht ganz überzeugen. Spaß macht die Route „Köln – Koblenz“ daher vor allem durch das Erwerben zusätzlicher Lokomotiv-Addons oder durch die BR 155 in der Vollversion des Train Simulator 2016.

Train Simulator: Cologne - Koblenz Wertung

Train Simulator: BR 266 Wertung

Train Simulator: BR 86 Wertung