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    Transformers 4 – Ära des…

    Transformers 4 – Ära des…


    Land/Jahr:
    USA 2014
    Genre:
    Science-Fiction
    Regie:
    Michael Bay
    Darsteller:
    Mark Wahlberg
    Stanley Tucci
    Nicola Peltz
    Jack Reynor
    FSK:
    ab 12 Jahren
    Dauer:
    165 Minuten
    Kaufstart:
    11. Dezember 2014
    Label:
    Paramount
    Home Entertainment

    Einst haben die Menschen und die Autobots gemeinsam Seite an Seite gekämpft, um die bösartigen Decepticons zurückzuschlagen. Doch statt Dankbarkeit zu zeigen, sind diese Zeiten längst vorbei. Machtgierige Amerikaner im Auftrag der Regierung setzen nun alles daran, ihre eigenen Kampfroboter zu bauen und die einstigen Transformers zu ersetzen. Die Autobots gelten seitdem als illegale Flüchtlinge und sollen von der Erde, die sie angeblich besetzen, endgültig vertrieben werden. Gejagt von den Einsatzkräften der CIA und einem dunklen Erzfeind verstecken sich Optimus Prime und seine Freunde abseits von der Gesellschaft – bis Optimus plötzlich unerwartet in der Scheune des Erfinders Cade Yeager landet. Seine Familie in Gefahr gebracht, wollen sie nun gemeinsam die Vernichtung der Menschheit verhindern und das zweifelhafte Bündnis zwischen Mensch und Feind niederschlagen…
    Mitten in der Vorweihnachtszeit lassen es sich die großen Major-Labels natürlich nicht entgehen, mit ihren neuesten Hollywood-Blockbustern ins Weihnachtsgeschäft zu gehen. In diesem Jahr steht da erwartungsgemäß der vierte Teil der „Transformers“-Reihe von Michael Bay auf dem Plan und sorgt einmal mehr für effektgewaltige Abenteuer. Doch es gibt Änderungen in der spektakulären Sci-Fi-Reihe.

    Ein dunkles Bündnis
    Schließlich sind die Zeiten, in denen die Autobots gemeinsam mit den Menschen gegen einen übermächtigen Feind kämpften, längst vorbei. Plötzlich stehen Optimus Prime, Bumblebee und die vielen anderen Transformers auf der Abschussliste und haben dabei gleich mehrere Feinde auf einmal: Die brutalen Einsatzkräfte des CIA, die Forscher aus einem geheimen Regierungslabor mitsamt ihrer eigens kreierten Roboter und einen dunklen Erzfeind, der unter allen Umständen den Anführer Optimus Prime fangen und die Menschheit vernichten möchte. Gerade dadurch kann sich Regisseur Michael Bay allerdings einmal richtig austoben, denn die Erschaffung von Robotern durch die Menschen bietet ziemlich viel Freiraum in Sachen Creature Design. Mit noch futuristischerem Look und coolem Design der Autos, sehen die Autobots doch schon bald alt aus. Hier vermischt sich eine moderne, hochglanzpolierte Optik mit der düsteren Übermacht eines schwarzen Erzfeindes mit seinem riesigen, zerstörerischen Raumschiff. Die Effekt-Schlacht kann also beginnen – und bietet erwartungsgemäße optische Reize.

    In den Fußstapfen von LaBeouf
    Erstmals in der Reihe wagt sich Michael Bay allerdings an eine grundlegende Änderung der schauspielerischen Besetzung. Der in den ersten drei Teilen stets die Hauptrolle spielende Shia LaBeouf musste dieses Mal vollständig auf eine Rolle verzichten und darf nun nicht mehr hinter das Steuer des gelben Transformers Bumblebee. Stattdessen tritt Mark Wahlberg als würdiger Nachfolger in den Mittelpunkt des Films und spielt nun einen wesentlich erwachseneren Helden. Insbesondere zu Beginn wirkt er zwar noch etwas holprig, wenn er den überbesorgten und prüden amerikanischen Klischee-Vater übernimmt, doch spätestens bei seinem recht langgezogenen Actioneinsatz wird deutlich, warum er für diese Rolle bestens geeignet ist. Geht es nämlich um waghalsige Stunts, rasante Schießereien und spannende Verfolgungsjagden ist er bekanntlich die Optimalbesetzung – und unterstützt seinen Kollegen Jack Reynor als Freund der Tochter hervorragend. Leider kann Nicola Peltz als Tochter Tessa allerdings wieder nur die übliche, oberflächliche Rolle bieten und ist eher für die optischen Reize, als für charakterliche Qualitäten zuständig. Doch auch das ist nichts, was der „Transformers“-Fan nicht erwartet hätte.

    Spielplatz für Special Effects
    Die Erwartungen setzen sich unterdessen auch an dem eigentlichen beeindruckenden Merkmal der Filmreihe fort, denn in puncto Special Effects liefert „Transformers – Ära des Untergangs“ üblicherweise echte Referenzqualitäten ab. Der Detailgrad bei Partikeleffekten, dem Design der Transformers, oder gar den schicken Landschaftsaufnahmen ist schlicht überwältigend. Hinzu kommt ein enorm starker Kontrast, der uns wirklich beeindruckende Szenen unter babyblauem Himmel beschwert – damit ist der vierte Teil einmal mehr ein richtiger Augenschmaus. Das kommt dann natürlich auch dem Design der Kreaturen zu Gute, denn neben dem riesigen Raumschiff, dass da in typisch amerikanischer Effekte-Manier über den großen Metropolen der Welt schwebt, gibt es durch die Dinobots auch noch einen kleinen Abstecher in vergangene Zeiten. Reiten die Autobots erst einmal auf den feuerspeienden Dinobots ist der Unterhaltungswert garantiert. Übrigens: Die englische Originaltonspur der BluRay ist erstaunlicherweise erstmals mit einem echten Dolby Atmos-Sound ausgestattet, den wir sonst ausschließlich in den Multiplex-Kinos geboten bekommen. Die entsprechende Heimkino-Anlage vorausgesetzt, werden die Lautsprecher ganz schön strapaziert. In technischer Hinsicht also auf absolutem Spitzenniveau.

    Fazit:
    Effektgewaltiges Hollywood-Spektakel, das die Erwartungen der Fans voll und ganz erfüllt.

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